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Erinnerungen zum Attentat in Pennsylvania

Erinnerungen zum Attentat in Pennsylvania

 

Es ist diese alte Geschichte von Königen, deren Haare und andere Hinterlassenschaften eingesammelt werden und in Behältern zum Gedenken aufbewahrt werden.

Der so Geehrte gewöhnt sich irgendwann an diese Gesten und schlimmer, er verlangt danach. Dann ist es für ihn erst gut und richtig, wenn seine Haare auf den Butterbroten anderer zur Mahlzeit bereit liegen und diese sich an den bereitgelegten Butterbroten erfreuen können, so die Meinung.

 

 

Donald Trump, der in der Vergangenheit schon mal empfohlen hat, gegen Hillary Clinton mit Waffengewalt vorzugehen und dies und noch Gestörteres, Brutaleres, ohne schlechtes Gewissen, auch in den aktuellen Wahlempfehlungen verbalisiert, hat sich nun mit seinen eigenen Hinterlassenschaften, welche sich auf den Broten anderer wiederfinden, auseinanderzusetzen.

Einer seiner eigenen Anhänger hat, wohl aus Liebe zu seinem Idol, um ein Haar in den Kopf des Angebeteten geschossen.

Ist da ein Haar von Donald Trump in der Suppe?

 

Der Täter und das Opfer sind in dieser Sache, dieser abstoßenden und stinkenden amerikanischen politischen Wahlsoße,  wie das Weiße und das Gelbe eines Eis. Sie sind deutlich voneinander unterscheidbar, bilden aber gemeinsam ein Ei aus dem sich etwas entwickeln soll und das Scheußliche an der Sache ist, was daraus entstehen kann. Es sind die schlüpfenden Monster, die uns noch bevorstehen.

 

 

Also wenn du Deutscher bist und auf Rammstein stehst, dann: Zeig dich

 

Tauka© 13. Juli 2024

Steffen Kaphahn

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