Zückst das Schwert leise
ungekonnter, unbeholfner Weise.
Ein bisschen piekt es schon,
wenn berührt das Horn.
Trotzdem seh ich deine Arg.
Schunden bin ich stark,
will versuchen deine Wut,
schüren in ein Hauch von Glut.
Wen erblickest du denn jetzt,
wenn du stichst und auch verletzt
in die Iris mit dem Schwert,
weiche Masse ist es wert.
Vor dem Auge stehst du nun
das erblindet durch dein Tun,
verwirrt stehst du benetzt
in Tränenflüssgem doch verhetzt.
Blinde Wut stach in mir zu,
wie gedreht das Schwert das Du.
Im Moment als ich es sah,
mit der Nadel ach so nah.
Nun brennt in mir dies Feuer
zu stillen wird es teuer.
Ich verfolge dich verletzt
mit einem Auge quäl ich jetzt.
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