Die Politik in der CDU

17.11.13

Da sich in der CDU mehrheitlich Anhänger von gottesgläubigen Obrigkeitsanbetern und hilfesuchenden Entscheidungsträgern befinden, hat die CDU oft Managementprobleme. Die Partei ist nicht fähig ihre Entscheidungen unmittelbar zu anstehenden Fragen zu treffen. Man benötigt für den geeigneten Zeitpunkt einen “Gottesbeweis“. 

Beispiel:

Die Christdemokraten machen den Termin für eine Entscheidung zu wichtigen Problemen unserer Zeit aufgrund ihrer Erziehung zu Gottesgläubigkeit an Wetterphänomenen fest. 

Ertönt nach einem Blitzschlag in der Nähe ein lautes Donnergrollen, wird eine Entscheidung schon mal zurückgenommen, oder ein Minister, der eigentlich zurücktreten sollte, bleibt im Amt.

Im Großen richtet die CDU ihre Politik nach dem selben Schema aus. Betroffen davon sind derzeit die Schüler und Studenten. Als es im letzten Jahr vor Weihnachten für die Jahreszeit zu warm war, war es Frau Merkel verboten, sachlich kühl zu reagieren, da das Wetter eindeutig anders zu interpretieren sei. Die, von Frau Merkel angekündigte Initiative zum Bildungsstaat Deutschland, blieb in der warmen Soße ihrer wetterbedingt angepassten Reden hängen, obwohl sie selbst gerne kalt und sachlich vorgetragen hätte, da sie sich als Physikerin dem Gottesglauben nicht sonderlich verbunden fühlt. Sie musste jedoch der Partei folgen und ihre Reden gerieten zu einem warmen Pflaumenmus, den keiner mehr Ernst zu nehmen brauchte.

Diese internen Rückschläge von Frau Merkel wirkten sich inhaltlich ebenso auf den Umweltgipfel von Stockholm aus, aber wirklich leiden mussten die Schulen und Universitäten, denen die notwendigen Gelder erst bewilligt werden, wenn das Wetter wieder stimmt. In der Folge traten einige Studenten, von der SPD geführt, in einen Streik und besetzten Universitätsräume.

So werden die Auswirkungen von entscheidungsunfähigen Gottesanbetern auch in Zukunft die politische Landschaft zeichnen und der Klimawandel wird wegen falsch interpretierten Deutungen der Differenzen, zum eigentlich zu erwartenden Wetter, nicht nur auf dem Rücken der Schüler und Studenten ausgetragen werden. Dank dem hohen Zuspruch zur christlichen Demokratie werden wir alle dran glauben müssen, wenn anstehende Entscheidungen vertagt und auf die lange Bank geschoben werden, weil das Wetter gerade nicht stimmt. Das nennt man parteilichen Pragmatismus. 

Auf die genaue Begründung zu den verhaltenen religiösen Management- und Instruktionssinfonien der CDU wird allerdings bewusst verzichtet, denn wer sollte die auch nachvollziehen können.

 

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