Die Internetkultur ist geprägt von Links und Bildern. Die Bilder sind mit Links hinterlegt und führen zu anderen Websites. Tauka nennt solch ein Bild mit Link “Cupi”. Dies ist der Anfang eines Kultes rund um ein Bild. Es kann klassifiziert werden. Der Betrachter kann es einordnen und eine Aussage machen, über gefallen oder nicht
gefallen. Er kann sich mit dem zugehörigen Link einverstanden erklären, oder nicht. Die Cupis können in der Reihenfolge ihrer Bewertung aufgestellt werden. Wer sich eine höhere Bewertung erkämpft, gewinnt das Spiel um
den besten Platz. Diskussionen entstehen, warum ein Cupi mit welchem Link verknüpft wurde. Die Begründungen führen zu Artikeln, welche in der
Cupi-Gazette veröffentlicht werden. Daraus entstehen kleine Geschichten. Die Fantasie trägt einen hin, zu bewegten Bildern rund um die Geschichte. Manchmal werden auch aus den Cupis bewegte Grafiken und dann erst kommt die Erzählung dazu. Solche
Experimente sind wichtig für die Internetkultur. Sie tragen dazu bei sich selbst zu erklären und dies hilft anderen weitere neue Bilder zu entwickeln. Sie laden sich auf mit dem Geschaffenen und verarbeiten die virtuellen Attraktoren zu neuen Stürmen der Fantasie. Der
Traum wird beinahe Wirklichkeit und Szenen voller
Dramatik entstehen. Ritterliche
Schlachten werden ausgetragen, die Waffen für die Begegnungen werden neu entworfen. Jede Erzählung gereicht zum Ruhme derer, die solche
Burgen mit aufbauen. |