Sklaven

Wie eine Treibsanddüne lieget dort

baut sich erst auf und schaut fort

eine Sichel auch der Quellen

für Leid und Qual von Welten.

Blau ist kein Tropfen Lauge

der fällt aus heitrem Auge

herab vom Sonnenhimmel

auf der Sandesstraßen Linie.

Gebeine von der Sklaven

geschindet bis zum Hafen,

unter Segeln zu verschiffen,

die Hand zu Lieben zu vermissen.

Tausende sind verkauft

beraubt dann auch der Haut,

die sie selber angepriesen,

man sie so hat angewiesen.

Unvermeidbar der Verwalter,

Urhandwerk der Statthalter,

eingesetzt zu verdienen

an der Schand, der Miesen.

Tauka Copyright 31.12.2002

 

©HA UPTSTEINE

 

TAUKA ist nicht für die Inhalte fremder Seiten verantwortlich, die Sie über einen Link erreichen