Cookies

17.11.13

Es gibt Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem Namen des Perry Rhodan Raumfahrer's Gucky und der daraus abgeleiteten Bezeichnung Cookie, für kleine selbständige Programme, die Informationen an einen Empfänger weitergeben.

Ähnlich wie der Mausbiber "Gucky" auf einem fremden Planeten, schicken Cookies die Informationen, welche sie auf fremden Computern sammeln, normalerweise an den Webserver zurück, der das Cookie gesetzt hat.1.)

Mit der harmlosen Bezeichnung und zu deutsch als "Kekse" rückübersetzt sind Cookies inzwischen bekannt und berüchtigt, als Angriffspunkt für Hacker und ein Spionageinstrument gegen den unwissenden Surfer. Dies ist jedoch nur teilweise begründet, weil der Server im Falle eines gesetzten Cookies keinen weiteren Einfluss nimmt. Er erwartet die Information, welche das Cookie ausliest. Das Cookie arbeitet aber auf dem Client, wo es leicht zu entdecken ist und wo sich die Annahme und Versendung der Cookies verhindern lässt. Da sich der Server dabei passiv verhält, kann er die Prozesse nicht manipulieren.

Jedoch gibt es die Möglichkeit, die Informationen zentral sammeln zu lassen. Dies erfolgt zum Beispiel mit dem "doubleclick" Cookie, welches man schnell findet, wenn man in den Verlauf des Browsers hineinschaut und die angeblich besuchte Website "Doublecklick" findet, welche man selber aber nie besucht hatte. Dies kann einem schon komisch vorkommen. Es rührt daher, dass andere Websties ein Riff auf die Doubleklick Website programmiert haben. Wer auf die Website zugreift, wird von dem Riff gleichzeitig als Benutzter der "Doubleklick" Website geführt, oder einer ähnlichen.

Die gesammelten Informationen von Cookies bringen aber auch einen Nutzen. Es werden kundenbezogene Verkaufsvorschläge gemacht. Es können dadurch Preise verglichen werden und viele nützliche Programme mit Informationen versorgt werden, ohne dass ein umständliches Vorgehen mit rechtlich abgesicherten Informationsweitergabeverträgen abgeschlossen werden muss.

Bei der Arbeit mit Cookies, also dem Erlernen des Programmierens von derartigen Respondern, kann man die Cookies einteilen in "taft-Cookies" und "nicht-taft-Cookies", wobei taft je nach Anwendung für "temporary additive fractal transition" oder "temporary adaptive fractal transmission" steht:

tauka-Unterteilung von Cookies im Modell Triban:

ta-Cookies => Zeitgemäße, oder Zeitabhängig (temporäre) gesteuerte Cookies

taf-Cookies => Zeitgemäße, oder temporäre und in Teilen sich selbst ähnlich duplizierend versendete Cookies

taft-Cookies => Zeitgemäße, oder temporäre, sich in Teilen selbst ähnlich duplizierend versendete und über eine andere Website gezielt gesammelt und automatisch ausgewertete Cookies

Anmerkung: Die Abkürzung taf steht auch für Terminal-Anschlußfunktion, was in diesem Fall eine ansprechende Assoziation ist.2.)

Entsprechend dieser Unterteilung dürfte es sich beim  Doubleclick Cookie um ein taft-Cookie handeln.

Natürlich lassen sich Cookies abschalten, aber das funktioniert bei allen Browsern nur global - alles oder nichts. Schade eigentlich, denn manchmal ist die persönliche Begrüßung, oder eine gespeicherte persönliche Einstellung angenehm und erleichtert den Umgang mit manchen Sites.3.)

 

genutzte Literatur:

1.) Das Website Handbuch - Programmierung und Design; Markt und Technik Verlag 2006, T.Hauser, C.Wenz, F.Maurice, ISBN 10: 3-8272-4013-1, S. 738

2.) Informationstechnologie von A-Z, Fachverzeichnis für Abkürzungen,  Interest Verlag 2005, Oliver Rosenbaum, ISBN: 3-8245-8191-4

 3.) PHP4-Grundlagen und Profiwissen; Hanser Verlag 2003, Jörg Krause, ISBN: 3-446-22234-0, S. 366

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