Der Weltuntergangstag |
17.11.13 |
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Die Schatten wussten wohl,
dass der 21.Dezember 2012 ein besonderer Tag sein würde, doch war es
nicht der Untergang, wie die Menschen ihn sich ausdenken mochten.
Der Weltuntergangstag war nie ein wirklicher Tag und auch niemals ein
Ereignis, welches Menschen sehen, oder mit greifbaren Gefühlen erleben
konnten.
Es war der Tag, an dem die Schatten ihren Fürsten der Nacht erwählten. Selbstverständlich wurde aus diesem Grunde jedes Jahr ein Weltuntergangstag unter den Schatten abgehalten. Auch waren diese Tage im Maja Kalender niedergeschrieben, hatten aber im Leben der Menschen keine Bedeutung gefunden. Das nun der Majakalender endete, hatte für die Schatten keinen wirklichen Sachbezug. Es war mehr das Ende eine politischen Ära, welchen sie Nachtwesen feierten. Angekündigt war auch dieses Ende schon lange vorher und nur die Schatten wussten worum es ging, denn die Menschen haben diese historische Begebenheit längst abgehakt und vergessen. Einzig die Zeitschrift "Der Spiegel", dem besonders Elfetè Körpber sehr zugetan war, hatte seinerzeit die Hintergründe erahnt, war aber nicht bis zu den Schatten vorgedrungen. Damals arbeitete auch noch kein Schatten in der journalistischen Szene. Nun wie dem auch sei, in der Ausgabe Nr. 11 vom 09. März 1998 titelte "Der Spiegel" den "Abschied vom gestern" mit der Überschrift: "Die Nachkriegs Generation greift zur Macht."
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Und genau das war es ja, worum
es beim Weltuntergangstag am 21.12.2012 eigentlich ging.
Die Nachkriegsgeneration der Schatten griff zur Macht, wählte ihren eigenen neuen Fürsten und verabschiedete den alten Fürsten der Nacht. Diese Zeremonie war eben schon sehr alt und hatte keinen Einfluss auf die Hexen, oder Geister und Fabelwesen, wohl aber auf zukünftige Ereignisse in der Menschenwelt, weswegen die vielen Prophezeiungen und Mutmaßungen in ihrer Welt entstanden. Dieser Weltuntergangstag war demzufolge eine Wahl und jeder Mensch hatte an diesem Tag das Recht für sich zu wählen, ob er sein Leben beenden wollte oder nicht.
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Außerdem war es, so war den Diskussionen zu entnehmen der Hinweis auf einen Machtwechsel in der deutschen Politik, denn wie "Der Spiegel" 1998 bereits ganz richtig herausstellte, hängt der Haussegen schief und die Politik der Merkel geführten CDU wird vom "Abschied vom Gestern" in einen Abgrund gesogen, dem sie nicht mehr entfliehen kann. | |||||
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