Sozialarbeit |
17.11.13 |
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Die
kirchliche Arbeit steht in Baden Württemberg im Vordergrund der
Sozialarbeit. Sie ist außerhalb der Gotteshäuser breit gefächert und
umfasst alle Alterstufen. Sie wird in aller Stille angetan und oft unter
selbstlosem Einsatz aller Kräfte der hauptamtlichen, wie der vielen
freiwilligen Helfer.
So steht es in einem Prospekt des Landes Baden Württemberg, in welchem die CDU schon sehr lange die Meinung der Menschen beherrscht. Das hier ein solcher Amokfall, wie in Winnenden aufgetreten ist, zeigt, wie sehr die reale Situation von den schönen Prospekten, dem "Wir könnet alles außer Hochdeutsch" abweicht. Gerade, dass sich so viele freiwillige Gottesanbeter in die sozialen Belange einbringen ist ein Grund für die miserable Situation der gelernten und bezahlten Kräfte. Die, von der CDU angeführte Organisation zeigt keine Wirkung, zumal sie auf unbezahlte Freiwilligkeit baut und christlichen Glaubenswahn. Da sind die muslimischen Glaubensangehörigen, welche die größte Gruppe, neben den Christen ausmachen und die sich ein Lächeln abringen, wenn man ihnen erklärt, sie mögen am Bahnhof bitte nicht vor den Gästen auf den Boden spucken und dazu noch mehrfach und provozierend. Da sind die Banden, die sich der Mädchen in Machogruppen nähern und ihnen Angst einjagen. Bei Versuchen den Mädchen Beistand zu leisten, wird im günstigsten Fall nur gedroht. In ihrem Gehabe sind die Türken diejenigen, die sich der Nachbarschaftshilfe am ehesten entziehen und ihre Familie lieber in einer Art gut nach außen abgeschirmten Glocke aufziehen. Eine christliche Sozialarbeit wird von vorne herein abgelehnt. Die kommunalen Einrichtungen greifen nicht und Drogen und Brutalität herrschen auf den Straßen. Angst wird mit Einschüchterung absichtlich aufgebaut und Weiterbildung, die teuer bezahlt werden müsste, ist in diesen Gruppen kein positiver Aspekt zur Führungsqualifikation. Dennoch sitzen diese Leute an den Schlüsselstellen zu Arbeitsplätzen und Machtpositionen innerhalb der Betriebe. Wie sollen die gutgläubigen Kinder, geprägt von kirchlichem Schönreden einer gottesfürchtigen Gesellschaft, in einer solchen Situation reagieren, wie sie damals in Winnenden aufgetreten ist? Sicher werden die Gründe der Tat im Religionsunterricht behandelt und an den Pranger werden die Egoshooterspiele gestellt. Das aber Kinder, die sich nicht mehr auf die Straße trauen, weil es dort Banden und Cliquen mit Waffenattrappen und echten Waffen gibt, deswegen lieber am Computer spielen, ist kein Wunder. Aus Angst vor einer mitleidslosen Gesellschaft, die real existiert, jedoch von den christlichen Verbänden nicht wahrgenommen wird, flüchten sie sich in die Isolation. Das es passiert ist kein unvorhersehbares Ereignis, sondern eine lange geplante Tat, aus einer hilflosen Wut vor den Zuständen. |
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Autor: |
Burgunder Train | Quelle | Copyright Tauka® 2005 |