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Die Welt der Urvölker hat sich jedenfalls nicht sehr
verändert, durch die bloße Anwesenheit geordneter, gerichteter und
informationsbehafteter Signale in Räumen, die nur durch entsprechende
Empfänger aufgenommen werden können. Man könnte nun annehmen, dass es
Menschen gibt, welche nicht in der Lage sind, zu erkennen, dass solche
Informationen vorhanden sind. Vielleicht wollen sie dies nicht, sondern
bleiben lieber in ihrer Tradition und geben sich spirituellen Gewohnheiten
hin, wenn etwas Sonderbares auftritt. Vielleicht ist ihnen aber auch eine
innere, genetisch eingebettete Empfangsstation abhanden gekommen, oder die
Information ist nicht an ihre innere Empfangsstation gelangt, weil sie
sich versperrt haben, die Information nicht an sie gerichtet war, oder sie
sich nicht in dem Bereich befanden, in welchem die Signale auftraten.
Es wäre also möglich, dass David Deutsch kein
exzentrischer Wissenschaftler ist, sondern ein Mensch der die verborgenen
Signale auf einer Ebene wahrnimmt, die anderen Menschen bisher
verschlossen geblieben ist. Diese Wahrnehmung würde ihn zu Erkenntnissen
führen, welche zur Entwicklung technischer Geräte anregt, die eben diese
Signale in reproduzierbare Ereignisse umwandelt, welche jedem Menschen zugänglich
gemacht werden können.
Eine weitere theoretische Erklärung für den
Denkansatz eines Paralleluniversum ist mir deutlich geworden, als ich
diesen Text verfasst habe:
Was wäre, wenn sich Signale aus dem parallelen
Universum, von dem David Deutsch sprach, erst dann zeigen, wenn eine
gewisse Anzahl an geordneten und strukturierten Signalen vorhanden sind?
Ist es möglich, durch die weltweite Informations-
und Signaldichte unbeabsichtigter Weise einen Empfänger konstruiert zu
haben, für Signale aus einem parallelen Universum?
Fest steht jedenfalls, dass der Mensch zu
Erkenntnissen kommt, in dem er sich auf einen Sachverhalt, eine komplexe
Struktur, oder eine bislang unerklärliche Begebenheit, konzentriert.
Versuch, Irrtum und daraus folgende Erkenntnis sind einige der Methoden,
die zu neuen Denkansätzen geführt haben.
Wer sein gesamtes Dasein auf ein Thema abstellt und
sich nur mit dem Denken in einer Richtung befasst, wird zum Fachmann, weil
er sich darauf konzentriert hat und er wird eher zu Schlussfolgerungen
gelangen, welche nachvollziehbare Erklärungen ergeben.
Ein einfacher Versuch soll den Ansatz der
Konzentration verdeutlichen:
Stellt ein Proband sein Radio auf einen Sender
ein, der hauptsächlich wissenschaftliche Themen bringt, liest er außerdem
wissenschaftliche Zeitungen und informiert sich im Internet hauptsächlich
zu wissenschaftlichen Themen, wird der Proband Informationen erhalten, welche ihn zu
wissenschaftlichen Schlussfolgerungen gelangen lassen.
Stellt man die Weltbevölkerung in Kongruenz zu diesem einzelnen
Probanden, der sich konzentriert, wird die Erde zum globalen Empfänger
von Informationen.
Wird die Erde nun durch die hohe Anzahl an geordneten und gerichteten
Informationsstrecken zu einem globalen Signalempfänger, kann es
theoretisch möglich sein, dass gewisse Personen, oder Personenkreise die
Signale aus einem anderen Universum wahrnehmen können, ohne dies vorerst
nachweisen zu können. Notwendigerweise sollten dann viele Menschen über
ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Umgang mit unbekannten und
unverstandenen Signalen berichten, damit eine Sortierung und Filterung der
Informationen ermöglicht wird.
Vielleicht gelangen in Zukunft auf der Basis dieser Informationsstrecken
Signale zu uns, welche von technologisch höherwertigen Instrumenten
aufgefangen und entschlüsselt werden können und wir werden in die Lage
versetzt mit anderen Dimensionen, oder einem anderen Universum Kontakt
aufzunehmen. |