Quantenkryptographie

17.11.13

Quantenmechanik, paralleles Universum, David Deutsch
Heute habe ich im Radio einen Bericht über einen Wissenschaftler der USA gehört. Sein Name ist David Deutsch und obwohl ich amerikanische Wissenschaftler als exzentrisch betrachte, weil sie sich oft zu sehr in eine abgehobene Wissenschaft verstricken, nur um eine gewisse Berühmtheit zu erlangen, habe ich zugehört. Wenn ich alles richtig verstanden habe, dann geht es um folgendes:

David Deutsch beschäftigt sich mit der Quantenphysik und möchte mit Hilfe der Quantenmechanik erklären, dass es ein paralleles Universum (oder sogar mehrere) gibt, zu dem eine Kontaktaufnahme möglich ist, oder zu dem es vielleicht auch nur einen Hinweis auf eine Datenübertragung gibt.

Mich erinnern diese Thesen immer an die verschwundenen Socken in der Waschmaschine: Es soll eine Theorie geben, wodurch sich die Trommel der Waschmaschine durch die Drehung in ein Zeitfenster entwickelt, durch welches die Socken in eine andere Dimension gelangen als die unserige. Dies ist natürlich Unsinn. Aber was könnte David Deutsch denn meinen?

Geht er der Frage nach, wo sich die Grenzen der Informationsübermittlung befinden?  

Mir ist bekannt, dass es technisch möglich ist, über einen Sender Signale auszusenden, die über elektrische Impulse an eine weitere Person, nur durch Hautkontakte zu einem Empfänger, übertragen werden. Die Information wird weitergegeben, ohne dass die Personen etwas davon bemerken, oder gar verstehen, welche Informationen über ihre Haut geflossen sind.

Dies ist nur ein Beispiel dafür, dass der Mensch ohne technische Hilfsmittel nicht in der Lage ist, alle Informationen zu verstehen, selbst wenn sie direkt durch seinen Körper geleitet werden. 

Ein weiteres Beispiel sind die Signale, welche durch die Luft an das Handy, den Fernseher, oder das Radio übertragen werden. Sie sind vorhanden, aber verstehen wir sie?  

Die Welt der Urvölker hat sich jedenfalls nicht sehr verändert, durch die bloße Anwesenheit geordneter, gerichteter und informationsbehafteter Signale in Räumen, die nur durch entsprechende Empfänger aufgenommen werden können. Man könnte nun annehmen, dass es Menschen gibt, welche nicht in der Lage sind, zu erkennen, dass solche Informationen vorhanden sind. Vielleicht wollen sie dies nicht, sondern bleiben lieber in ihrer Tradition und geben sich spirituellen Gewohnheiten hin, wenn etwas Sonderbares auftritt. Vielleicht ist ihnen aber auch eine innere, genetisch eingebettete Empfangsstation abhanden gekommen, oder die Information ist nicht an ihre innere Empfangsstation gelangt, weil sie sich versperrt haben, die Information nicht an sie gerichtet war, oder sie sich nicht in dem Bereich befanden, in welchem die Signale auftraten.

Es wäre also möglich, dass David Deutsch kein exzentrischer Wissenschaftler ist, sondern ein Mensch der die verborgenen Signale auf einer Ebene wahrnimmt, die anderen Menschen bisher verschlossen geblieben ist. Diese Wahrnehmung würde ihn zu Erkenntnissen führen, welche zur Entwicklung technischer Geräte anregt, die eben diese Signale in reproduzierbare Ereignisse umwandelt, welche jedem Menschen zugänglich gemacht werden können.  

Eine weitere theoretische Erklärung für den Denkansatz eines Paralleluniversum ist mir deutlich geworden, als ich diesen Text verfasst habe: 

Was wäre, wenn sich Signale aus dem parallelen Universum, von dem David Deutsch sprach, erst dann zeigen, wenn eine gewisse Anzahl an geordneten und strukturierten Signalen vorhanden sind?

Ist es möglich, durch die weltweite Informations- und Signaldichte unbeabsichtigter Weise einen Empfänger konstruiert zu haben, für Signale aus einem parallelen Universum?

Fest steht jedenfalls, dass der Mensch zu Erkenntnissen kommt, in dem er sich auf einen Sachverhalt, eine komplexe Struktur, oder eine bislang unerklärliche Begebenheit, konzentriert. Versuch, Irrtum und daraus folgende Erkenntnis sind einige der Methoden, die zu neuen Denkansätzen geführt haben. 

Wer sein gesamtes Dasein auf ein Thema abstellt und sich nur mit dem Denken in einer Richtung befasst, wird zum Fachmann, weil er sich darauf konzentriert hat und er wird eher zu Schlussfolgerungen gelangen, welche nachvollziehbare Erklärungen ergeben.

Ein einfacher Versuch soll den Ansatz der Konzentration verdeutlichen: 

Stellt ein Proband sein Radio auf einen Sender ein, der hauptsächlich wissenschaftliche Themen bringt, liest er außerdem wissenschaftliche Zeitungen und informiert sich im Internet hauptsächlich zu wissenschaftlichen Themen, wird der Proband Informationen erhalten, welche ihn zu wissenschaftlichen Schlussfolgerungen gelangen lassen.

Stellt man die Weltbevölkerung in Kongruenz zu diesem einzelnen Probanden, der sich konzentriert, wird die Erde zum globalen Empfänger von Informationen. 

Wird die Erde nun durch die hohe Anzahl an geordneten und gerichteten Informationsstrecken zu einem globalen Signalempfänger, kann es theoretisch möglich sein, dass gewisse Personen, oder Personenkreise die Signale aus einem anderen Universum wahrnehmen können, ohne dies vorerst nachweisen zu können. Notwendigerweise sollten dann viele Menschen über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Umgang mit unbekannten und unverstandenen Signalen berichten, damit eine Sortierung und Filterung der Informationen ermöglicht wird.

Vielleicht gelangen in Zukunft auf der Basis dieser Informationsstrecken Signale zu uns, welche von technologisch höherwertigen Instrumenten aufgefangen und entschlüsselt werden können und wir werden in die Lage versetzt mit anderen Dimensionen, oder einem anderen Universum Kontakt aufzunehmen.

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Autor:

Stefanie Stern

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