Gedanken zum Abnehmen

07.01.14

Es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass der Körper einer Person, die gerne Gewicht verlieren wolle, sich an die Hungerszeit erinnere und deswegen nach einer enthaltsamen Periode wieder mit dem Essen beginne. Das Verlangen nach einer Phase des Fastens sei dann aber so groß, dass der Proband insgesamt nicht an Gewicht verliere, sondern eher zunehme.

Genau betrachtet stimmt diese Aussage aber nur zur Hälfte. 

Es gibt zwei Personengruppen: eine Gruppe spricht auf das Hungergefühl an und die zweite auf das Sättigungsgefühl. Dies bedeutet, dass sich die eine Gruppe von Probanden eher an die Periode des Essens erinnert und die andere eher an die des Fastens.

Die Gruppe, die sich an die Zeiten des Essen erinnert, hat eher ein Sättigungsgefühl als die, die sich an das Fasten erinnert, selbst wenn beide Gruppen zu gleichen Zeiten gleich viel zu sich genommen haben.

Die Gruppe die sich an das Essen erinnerte, konnte jedoch nicht die ganzen Portionen vertilgen, die jene aßen, die sich an den Hunger erinnerten. Daher nehmen die Personen mit dem Essenserinnerungsvermögen nicht so sehr zu, in den Phasen des Essens, wie diejenigen, die sich an den Hunger erinnerten und daher sogar nach weiteren Portionen verlangten, obwohl sie eigentlich schon satt gewesen sein mussten.

Aus diesem kühlen Grunde sollte der Abnehmer versuchen, sich eher in die Gedankenwelt eines essenden und gesättigten Menschen zu  versetzen. Diese mentale Grundhaltung führt schließlich dazu, dass tatsächlich an Gewicht verloren wird.   

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WELKOMAT

Autor: Elfete Körbper

Quelle Copyright Tauka® 2005