Das Wetter 2010 im Rückblick

17.11.13

Das neue Jahr begann mit Luftschlangen und Knallerbsen. Partys überall. Raketen und Kanonenschläge unter den, von den Naschkatzen so eindrucksvoll beschriebenen, Wetterkapriolen.

Ein ausgedehnter Kaltluftpfropfen lag auf uns wie der Deckel auf dem Eintopf und wollte uns nicht einfach Autofahren lassen. Mancherorts gab es ein Schneechaos. Wir lernten Felix den Filou kennen und entdeckten den Schneemann. 

Die warme Schokoladenflut war aber nur eine süße Pfütze in den Osternestern. Es blieb kalt bis in den Mai. Erst im Juni konnte man höhere Temperaturen messen.

Lena brachte wieder leben in die Musikwelt und die Clubs waren in der Fußball Weltmeisterschaft voll engagiert. 

Der Sommer ließ sich nicht wirklich blicken. Wolkenverhangen und kühl präsentierte er sich. Man hätte schon wieder Plätzen backen können. Die Zuckerwatte am Himmel war manchmal zum greifen nahe. Glück verhießen die verschiedenen Obstsorten, die wenigstens den Kuchen bunt belegen und die Geschmacksknospen aufblühen ließen.

Die CDU geführte Politik verlangte von den Bürgern mehr Courage und es gab sofort Ärger mit dem Tissue Mann. 

Der Herbst war auch nicht besser. Regnerisch und kühl zog er in unseren Gemütern ein, entzog die gute Laune und huschte damit vorbei in die graue kalte Welt des Winters. 

Nach einer ausgedehnten Steuerdiskussion konnte man eigentlich nur noch Schwein sein und sich zurückziehen, um dem nächsten Jahr entgegenzublicken. 

Alles in allem ein Jahr um in frisch bezogenen Betten zu verweilen. 

 
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Cupi-Club

Autor:

Arka Tauka Quelle Copyright Tauka® 2010