Hugo auch in Budapest? |
17.11.13 |
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Während ich seine Vernissage in
Ludwigsburg besuchte hatte ich plötzlich den Eindruck: "Ich habe
diesen talentierten jungen Mann, oder seine Bilder, schon irgendwo einmal gesehen!"
Nicht ganz genau zu wissen, wo man etwas gesehen hat, ist manchmal ähnlich einem Deja-vu Erlebnis. Der Replay der Erinnerungen verursacht eine Schleife, die sich mit den Vorgängen der Gegenwart deckt und die daraus programmierte Vorausschau erwartet ein Ereignis, das dann auch so ähnlich eintritt. Der Moment wird dann zum Schema eines vorgedachten Rasters, einer Matrix. Aber selbst wenn Hugo nicht in Budapest war, und dort ausstellte, wäre er doch ein ansprechender Umgang in mancher Führungsetage. So mancher Künstler betreibt schließlich nicht nur ein gutes Management seiner Ausstellungen, sondern hat Talent ein Unternehmen zu lenken. Es ist denkbar, dass der Künstler mit der Hilfe eines Teams locker zu Millionen kommen kann, doch Vorsicht ist geboten, denn wer dies beschreit, wird schnell von den Häschern als Konkurrent aufs Korn genommen, die sich in anderen Bereichen bereits ein Nest gebaut haben und beispielsweise als Angestellte in den Arbeitsagenturen sitzen, die Beine hochlegen und nebenbei auf den Absprung in die höheren Positionen des Management hoffen. Es wäre wünschenswert, wenn Künstler wie Hugo in Führungsetagen gelangten, denn seine Arbeiten sind ansehnlich. |
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Ein Hugo in Ungarn? |
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Verlosung eines Gemäldes zum Anlass der Vernissage. | |||
<== Der Künstler.
Sein Werk. |
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Autor: Nostra Dam Schatten |
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