Vic the one day workaholic

17.10.15

 

In diesem Musical wird ein junger Mensch beschrieben, der zu einer Bewerbung auf eine Arbeitsstelle aufbricht, in der Hoffnung eine langfristige Anstellung zu bekommen.

Vic duscht zur Musik von Musik von Ruts DC „Whatever we do“, rasiert sich und zieht sich ordentlich an. Er verlässt er nach einem ausgiebigen Frühstück das Haus, um mit dem Wagen in Richtung auf die Fabrik zu fahren, die man schon von Weitem und fast überall aus der Stadt sehen kann und die jeder kennt. Es ist die Firma, welche die Roboter herstellt.

Wir kennen diese Roboter aus den musikalischen Beschreibungen von Pink Floyd in großem Maßstab und Herbie Hancock in kleinerem Maßstab.

An den Straßen befinden sich Reklameschilder mit eben diesen Abbildungen und die Fahrt zur Fabrik wird untermalt mit der Musik von Virgin Prunes „Decline and Fall“.

Vic denkt an seine Freundin und die schaurigen Geschichten der Arbeiter, die beim Bau der Roboter ums Leben gekommen sein sollen, während er durch die Schluchten der Stadt fährt. Die Fabrik steht immer mal wieder weit hinter den Häusern und man kann die Schornsteine sehen, die nur wenig rauchen, wenn überhaupt.

Dann fährt Vic aus der Stadt heraus auf eine lange Brücke die schließlich am Gelände der Fabrik endet. Während er über die Brücke fährt, unter der Schiffe hindurch fahren und Container mit Robotern wegbringen, hört er im Radio „Bullet“ von Covenant.

Auch ein gelbes U-Boot fährt gerade in den Hafen ein.

Vic lässt seine unangenehmen Gedanken verfliegen und tippt im Takt der Musik auf das Lenkrad, während die Roboter in den Containern in seinen Gedanken singen „We are the once – we are the once“.

Er biegt auf einen großen Parkplatz ein, der von Wachleuten bewacht wird. Dort muss er seinen Ausweis vorzeigen. Ein Parkplatz wird ihm zugewiesen und zu dem Lied von Covenant „Call the Ships to Port“ fährt er entlang an den großen Frachtern zu dem Parkplatz. Aber es sind so viele Arbeiter, die sich in ihren Autos auf dem Parkplatz bewegen, dass es immer nur im Stopp an Go vorwärts geht. Die Szene wird immer wieder von oben betrachtet. Die Schiffe am Kai, die Schiffe die gerade anlegen und die Autos auf dem Parkplatz. Das gelbe U-Boot legt an einer Kaimauer an.

Vic und sein Parkplatz werden immer mit einem mitfahrenden Pfeil gezeigt.

Als Vic endlich und nach einiger Mühe – er hat sich mehrfach verfahren – den Wagen abstellt, geht er in das Foyer der Fabrik.

Zur Musik von Specimen „Hex“ begrüßt er die Empfangsdame. Er soll Platz nehmen, geht aber erst noch auf die Toilette um sich die Hände zu waschen. Dann sitzt er eine Weile in den Ledersesseln und sieht sich einen Prospekt der Roboter an, während ihn die Empfangsdame immer mal wieder anschaut, telefoniert und andere hereinkommende Angestellte begrüßt.

Plötzlich kommt die  Emfangsdame auf Vic zu und mit ruhiger Stimme  wird Vic von ihr zum Bewerbungsgespräch mit der Personalleiterin aufgefordert. Er geht in das zugewiesene Büro. 

Zur Musik von Nina Hagen „Born in Xixax“ beginnt er mit der Vorstellung und präsentiert seinen Lebenslauf.

Zwischendurch wiederholt die Personalleiterin was Vic erzählt hat.

Anschließend beginnt die Personalleiterin mit der Vorstellung ihres Unternehmens, während Nina Hagen im Hintergrund „Dread Love“ singt.

Die Personalleiterin scheint begeistert von Vic. Sie bittet ihn zunächst draußen zu warten. Kurz darauf soll er mit dem Fahrstuhl in die obere Etage der Fabrik fahren, um dort die Leiterin der Firma und Tochter des Chefs zu sprechen. 

Zur Musik von Internal Sync „Zero Zero“ steht Vic im einem gläsernen Fahrstuhl und sieht auf die Fabrik und die Stadt hinunter, deren Häuser immer kleiner werden. Ein riesiges Modell eines Roboters steht im Zentrum der Fabrik, angelehnt an das Bürohochhaus. 

Vic fährt in dem Fahrstuhl hinauf und betrachtet die jeweiligen Gliedmaßen des Stockwerks. Knie, Schenkel, Hände, Ellenbogen, Schulter und Kopf des Roboters tauchen auf.

Die Türe des Fahrstuhls geht auf und Vic steht in einem Raum mit einer großen Doppeltüre und einer Empfangsdame. Er wird von der Dame an die Türe, auf der in goldenen Buchstaben "Alice" steht, geleitet und tritt in das helle Büro ein.

Mit dem Öffnen der Türe beginnt das Lied von Abiforcen „Alice“ (oder auch von Sisters of Mercy – jedoch passt Abiforcen’s Interpretation besser).

Alice, die Cheffin steht an einer Wand und lehnt mit einer Hand daran. Sie betrachtet die Türe aufmerksam. Hinter ihr sind verschiedene Gemälde der Familie und Firmengründer. Sie bewegen sich und singen immer mal wieder „Alice – don’t give it away“.

Auch das Bild des Vaters erzählt eine Geschichte und fordert sie auf, nicht abzugeben.

Alice erklärt Vic, dass er zunächst nur eine Probearbeit für einen Tag ausführen könne. Alles Weitere wolle man dann sehen. Vic willigt ein.

Alice gibt Vic nun Instruktionen zu seiner "Ein Tages Arbeit". Er soll Dokumente an die einzelnen Sektionen der Firma bringen. Es sind Unterlagen zu Veränderungen in den Bereichen der Entwicklung und Produktion, die jetzt durchgesetzt werden müssen. Mit einem Stapel Papiere den Vic tragen muss, verlässt sie mit Vic das Büro, gibt der Sekretärin Anweisungen und tritt in den Fahrstuhl. Während die Türe des Fahrstuhls sich schließt sieht Vic, wie die Empfangsdame das Telefon bereits in den Büros klingeln lässt, damit die Leute dort wissen, dass Alice hinunter kommt. 

Zur Musik von Front 242 „W.Y.H.I.W.Y.G.“ fahren sie im Fahrstuhl am Roboter hinunter und es man kann die Angestellten im Büro sehen, wie sie sich zurufen „There coming down“ und schnell noch etwas ihren Schreibtisch aufräumen, oder geschäftig an die Plätze eilen. Einige Herren stellen sich zu den Sekretärinnen und  beginnen etwas zu diktieren.

(Wird fortgeführt)

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Ansteuer Schaltung Quelle Copyright Tauka® 2009