Fussball Weltmeisterschaft 2006

15.11.06

Die Vorläufer der WM

Meldungen

Deutsche stehen zu Klinsmann

Beckenbauer behält den Glauben

Klinsmann muss sich rechtfertigen

Klinsmann muss nicht vor Sportausschuss

Nachhilfe für Klinsmann

Europas Traum vom (Fussb) - All

Klinsmann weiter fest im Sattel

Blatter kritisiert WM-Ticketing

Beckenbauer kritisiert Klinsmann

Klinsmann weist Kritik zurück

Weitere Testspiele für mehr Spielpraxis

Hoeneß nimmt Klinsmann in Schutz

Deutschland – USA

DFB-Elf betreibt Wiedergutmachung

Stimmen zum Spiel: Deutschland – USA

Polizei wegen Public-Viewing besorgt

Versandhaus kauft WM-Finalrasen

WM-Kader Überraschungen möglich

Klinsmann am Sonntag zurück in die USA

20 WM-Spiele auf dem Handy

Meldungen

Deutschland – USA

Tore:

            1:0            Schweinsteiger             (46. min)

            2:0            Neuville                        (73. min)

            3:0            Klose                           (75. min)

            4:0            Ballak                          (79. min)

            4:1            Johnson                        (82. min)

 

Deutschland:

Kahn – A.Friedrich (82. Owomoyela), Mertesacker, Metzelder, Lahm, - Kehl (83. Ernst), Asamoah (67. Neuvilel), Ballack, Schneider, (67. Borowski), Klose, Podolski (46. Schweinsteiger)

USA:

Keller – Cherundoli, Gibbs, Berthaler, Conrad – Mastroeni (75. Olsen), Zavangnin, Wolff (17. Klein), Convey – Johnson, Ching (60. Twellmann)

 

Zuschauer:                   64500

Schiedsrichter:            Fröjdfeldt (Schweden)

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Stimmen zum Spiel: Deutschland – USA2.)

Jürgen Klinsmann: „Der Sieg freut uns sehr. Wir haben gut begonnen, aber dann den  Rhythmus verloren. In der Kabine habe ich gesagt, dass wir dran bleiben, es erzwingen müssen. Das Ganze ist ein Abnutzungskampf. Dass uns dann gleich wieder das 1:0 gelingt, ist umso schöner.“

Oliver Kahn: „In der zweiten Halbzeit sind wir dann explodiert und haben auch verdient die Tore gemacht.“

Michael Ballack: „ Mit dem Ergebnis sind wir zufrieden.“

Franz Beckenbauer: „Sebastian Kehl hat sich für weitere Aufgaben empfohlen.“

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DFB-Elf betreibt Wiedergutmachung

Mit einem späten Torfestival hat sich die deutsche Nationalmannschaft für das Debakel von Florenz rehabilitiert und neue Hoffnungen auf eine erfolgreiche Heim-WM geweckt. Drei Wochen nach dem 1:4-Debakel gegen Italien nutzte das lange verunsichert wirkende Team von Bundestrainer Jürgen Klinsmann gegen WM-Teilnehmer USA den Heimvorteil in Dortmund zu einem 4:1 (0:0)-Sieg.

79 Tage vor dem WM-Start gegen Costa Rica hatten die Fans im letzten Spiel vor der Nominierung das WM-Aufgebots erst am Ende Grund zu feiern Zuvor waren eklatante Schwächen in allen Mannschaftsteilen unübersehbar geworden.2.)

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Polizei wegen Public-Viewing besorgt

Die Polizei fordert einheitliche Sicherheitsstandards bei öffentlichen Übertragungen der WM-Spiele. „Eine Einzäunung, penible Sicherheitskontrollen und das Verbot von Bierflaschen, weil die als Wurfgeschosse dienen könnten, sind das Mindeste“, sagte der Vorsitzende der Polizei-Gewerkschaft, Konrad Freiberg, der Leipziger Volkszeitung.

Der Leiter der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze Michael Endler, teilt die Sorge bezüglich des Public-Viewing nicht. „Die Diskussion ist absolut überbewertet. Die Gefährdungslage unterscheidet sich kaum von der auf Schützenfesten“, glaubt Endler. 2.)

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Versandhaus kauft WM-Finalrasen

Ein deutsches Versandhaus verkauft den Rasen des Olympiastadions in Berlin, auf dem am 9. Juli das WM-Finale ausgetragen wird. Fans und Sammler können für 79 Euro ein etwa 30x20  Zentimeter großes Stück Rasen erwerben und ab sofort Reservierungen vornehmen. Neben einer naturbelassenen Version kann auch eine in Acryl gefasste kleinere Variante zum selben Preis erworben werden.

Ein Teil des Erlöses kommt der Uwe-Seeler –Stiftung zugute. Der Entspiel-Rasen könnte theoretisch rund 8,9 Millionen Euro einbringen – vorausgesetzt , der Zustand des Spielfeldes erlaubt den Verkauf der gesamten Fläche. 2.)

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WM-Kader Überraschungen möglich

Der Tag an dem Bundestrainer Klinsmann für einige den Traum von der WM beenden muss, rückt näher. Bis zum 15. Mai will die FIFA eine Liste mit 23 Namen vorliegen haben, doch mindestens 27 Spieler machen sich vor dem Spiel gegen die USA, dem letzten Test vor Nominierungsschluss, noch berechtigte Hoffnungen auf ein WM-Ticket. 2.)

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Klinsmann am Sonntag zurück in die USA

Jürgen Klinsmann wird am kommenden Sonntag in seine Wahlheimat USA zurückfliegen. Zuvor will der Chefcoach der deutschen Nationalmannschaft noch eine Bundesliga Partie besuchen. Das bestätigte der Deutsche Fußball Bund (DFB). Zudem stehen für Klinsmann noch weitere Termine an, bei denen er die Vorbereitungen auf die WM vorantreiben will.

Klinsmann hatte bereits vor dem Spiel am Mittwoch in Dortmund gegen die USA zahlreiche Einzelgespräche mit den WM-Kandidaten geführt. ER kündigte an, auch weiter ständig im persönlichen Kontakt mit den Spielern zu stehen. 2.)

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Deutsche stehen zu Klinsmann

Nach dem Länderspiel in Florenz haben die Deutschen einen klaren Favoriten für die Fussball- Weltmeisterschaft. In einer Blitzbefragung für den ARD-DeutschlandTrend rechnen 45% mit Brasilien als Turniersieger. Favorit Nummer zwei ist mit weitem Abstand Italien mit 13%. Dann folgt die deutsche Mannschaft, von der noch 7% annehmen, dass sie Weltmeister wird.

Mehr als deutlich fällt die Solidarität mit Teamchef Jürgen Klinsmann aus. Nur 8% fordern seinen Rücktritt. 84% halten daran fest, das er das deutsche Team ins Turnier führt.2.)

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Beckenbauer behält den Glauben

WM-Chef Franz Beckenbauer hat auch durch die blamable Pleite in Italien den Glauben an das Team von Jürgen Klinsmann nicht verloren. „Zu Hause mit der Euphorie der eigenen Fans ist die Truppe zu Größerem fähig“, erklärte Beckenbauer in seiner „Bild“-Kolumne. Der Präsident des WM-Organisationskomitees sieht für Klinsmann „ohnehin kaum Alternativen“ auf dem Spielermarkt.2.)

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Klinsmann muss sich rechtfertigen

Nach der Schlappe gegen Italien haben Politiker von CDU, SPD und FDP Jürgen Klinsmann unter Druck gesetzt. Der Bundestrainer solle vor dem Sportausschuss des Bundestages aussagen, berichtet die „Bild“. Es wäre schön, wenn Herr Klinsmann mal erklären würde, was seine Konzeption ist und wie er Weltmeister werden will“, so CDU Sportexperte Barthle.

Der Vorsitzende des Sportausschusses Peter Dackert, hält jedoch nichts von einer Vorladung Klinsmanns. Entsprechende Forderungen anderer Politiker bezeichnete der Sozialdemokrat als „Schnapsidee".1.)

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Klinsmann muss nicht vor Sportausschuss

Der Vorsitzende des Sportausschusses Peter Dackert hält nichts von einer Vorladung des Bundestrainers Jürgen Klinsmann vor das Bundestags-Gremium.  Entsprechende Forderungen anderer Politiker bezeichnete er als „Schnapsidee“. „Wir sind doch kein Tribunal, vor dem sich Herr Klinsmann zu verantworten hat“, sagte Dackert in der „Netzzeitung“,. Er lud aber den Bundestrainer ein, dem Gremium einen Besuch abzustatten.

Politiker von CDU, SPD und FDP hatten gefordert, Klinsmann solle vor dem Ausschuss sein Konzept für die Weltmeisterschaft erläutern.1.)

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Nachhilfe für Klinsmann

Klinsmann weht der politische Wind ins Gesicht. Nach der Schlappe gegen Italien wollen sich einige Politiker, von CDU und FDP wichtig machen und fordern eine Stellungnahme vor dem politischen Sportausschuss des Bundestages. 

Der Vorsitzende des Sportausschusses Peter Dackert von der SPD wehrt derartige Angriffe von der rechten Flanke jedoch ab. Eine Vorladung und die damit verbundene Behandlung von verlorenen Spielen vor dem Bundestag, entspräche auch nicht den üblichen Praktiken des Sportausschusses. Nachhilfe ist dennoch notwendig, aber nicht für Klinsmann, sondern für die Politiker.

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Europas Traum vom (Fussb)- All

Neueste Berichte von der Fußballplattform besagen, dass Europa plant einen Teil der Einnahmen von der Fußball WM direkt in das Weltraumprojekt einer Europäischen Raumfähre umzuleiten. Das Projekt war schon für die Mitte der 90er Jahre geplant und fand unter dem Namen Hermes (der Götterbote) rege Aufmerksamkeit. Der Raumgleiter startet auf der Spitze einer Ariane V Rakete und ist wiederverwendbar.

In der Planungsphase neben Hermes waren die Projekte Hotol und Sänger im Gespräch, beides Raumflugzeuge ohne Starthilfe durch eine Ariane Rakete. Hermes soll die Amerikaner bei der Versorgung der Raumstation ablösen und die veralteten Space Shuttles ersetzen. 

Es darf spekuliert werden, ob etwaige Augenzeugen der Fußball Weltmeisterschaft diese hochfliegenden Pläne bei den Wetteinsätzen berücksichtigen werden.

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Klinsmann weiter fest im Sattel

Trotz des 1:4 Desasters in Italien und seiner Abwesenheit beim WM-Workshop in Düsseldorf darf sich Jürgen Klinsmann der Unterstützung von höchster Stelle sicher sein.

So stärkte der Geschäftsführende Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, Theo Zwanziger, dem Bundestrainer erneut den Rücken. Auch der neue Sportdirektor Mathias Sammer verteidigte Klinsmann:“ Der Bundestrainer ist mit der Vorstellung angetreten, mit einer offensiven Spielweise und jungen Spielern“ eine Veränderung zu bewirken, das sein richtig.3.)

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Blatter kritisiert WM-Ticketing

Heftig kritisiert hat Joseph Blatter, der Präsident des Fußball-Weltverbandes FIFA, das Kartenverkaufs-System des deutschen Organisations-Komitees für die WM (9. Juni – 9. Juli).

In einem Interview in der „Neuen Züricher Zeitung“ redete Blatter in seiner Heimat Klartext: „Ich weiß nicht, wie viele Sitzungen dazu schon stattgefunden haben. Wir kommen mit dem Deutschen Fußball-Bund keinen Schritt weiter.

Es wäre besser gewesen, die FIFA hätte das Ticketing übernommen, so Blatter.3.)

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WM-Tickets: Beckenbauer kontert Blatter

Franz Beckenbauer hat sich als Chef des deutschen Organisationskomitees für die Fußball-WM in Deutschland gegen die Kritik von Blatter zur Wehr gesetzt. Der FIFA-Boss hatte die Organisation des Ticketverkaufs kritisiert. "Solche Vorwürfe irritieren mich, sagte Beckenbauer zu Beginn des Workshops in Düsseldorf.

"Wir wussten, dass das Ticketing ein Problem wird. das ist ein sehr sensibles Thema", so Beckenbauer: "Die FIFA war aber stets auf dem Laufenden. Deshalb überrascht es mich, wenn sich der FIFA-Präsident äußert."2.)

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Beckenbauer kritisiert Klinsmann

Franz Beckenbauer hat Jürgen Klinsmann wegen des Fehlens des Bundestrainers beim Workshop der 32-WM-Teilnehmer in Düsseldorf gerügt. "Er hätte hier erscheinen müssen. Das ist gar keine Frage", sagte der Chef des Organisationskomitees auf einer Pressekonferenz. Zugleich kritisierte Beckenbauer, dass Klinsmann auch vor der WM an seinem Wohnsitz in Kalifornien festhält.

Unterdessen wird erwogen, dass die DFB-Elf vor der WM weitere Partien bestreitet, um Spielpraxis zu sammeln. Bisher sind vor der WM nur die Tests gegen die USA, Japan und Kolumbien geplant.1.)

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Klinsmann weist Kritik zurück

Jürgen Klinsmann hat die harsche Kritik von Franz Beckenbauer an seiner Person zurückgewiesen und das Fernbleiben beim WM-Workshop in Düsseldorf verteidigt. Sachlich sei sein Erscheinen nicht unbedingt notwendig gewesen, da hätten sie Joachim Löw. Dieser habe alle sportlichen Dinge unter Kontrolle. Das Repräsentative erledige Oliver Bierhoff – und auch hier sei der DFB erstklassig vertreten, sagte Klinsmann der „Bild“

Zuvor hatte Beckenbauer seinen früheren Schützling in bislang noch nie dagewesener Form kritisiert und dabei Beratungsresistenz und eine schlechte Kinderstube unterstellt.2.)

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Weitere Testspiele für mehr Spielpraxis

Das deutsche Nationalteam könnte kurzfristig weitere Testpartien bestreiten, um für die WM mehr Spielpraxis zu sammeln. „Wenn die sportliche Leitung zusätzliche Spiele vor der WM wünscht, steht der DFB dem sehr aufgeschlossen gegenüber“, sagte Verbandspräsident Theo Zwanziger dem „Kicker“. Team-Manager Oliver Bierhoff bezeichnete diese Idee als eine „Variante“. Bis zur WM sind bisher drei Testspiele gegen die USA, Japan und Kolumbien geplant.

Unterdessen hat WM-Chef Franz Beckenbauer Bundestrainer Jürgen Klinsmann wegen seines Fehlens beim Team-Workshop der 32 WM-Teilnehmer heftig kritisiert.2.)

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Hoeneß nimmt Klinsmann in Schutz

Bayern-Manager Uli Hoeneß hat Bundestrainer Klinsmann angesichts der Kritik von Franz Beckenbauer am Wohnsitz des Nationaltrainers in Schutz genommen. "Die hätte auch der Franz früher anbringen müssen." ER fügte im DSF an, nun sei es zu spät. Die Kritiker hätten im Herbst etwas dazu sagen können, sagte der Sprecher des Arbeitskreises Nationalmannschaft.

Unterdessen wird erwogen, vor der WM weitere Tests zu bestreiten, um Spielpraxis zu sammeln. Bisher sind die Spiele gegen die USA, Japan und Kolumbien geplant.

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20 WM-Spiele auf dem Handy

Die Telekom Tochter T-Mobile will 20 Spiele der Fußball Weltmeisterschaft auf dem Handy übertragen. Unter anderem soll das Eröffnungsspiel gezeigt werden, wie das Unternehmen am Dienstag vor Beginn der Computermesse CeBIT in Hannover mitteilte.

Voraussetzung für den Empfang der Live-Übertragungen ist ein UMTS-fähiges Handy. Um die Spiele zeigen zu können, schloss T-Mobile eine Vereinbarung mit der Vermarktungsgesellschaft Infront. Außerdem gibt es Zusammenfassungen aller 64 Begegnungen nach Spielende.

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Sportwind

Autor:

Windschatten

Quelle

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