Die Mafia

Die Ist- Situation

Betrachtet man einmal die Situation ganz realistisch, wird man feststellen, dass hinter den Arbeitslosenzahlen handfeste Interessen stehen.

Es ist nicht auszuschließen, dass dabei auch Fälle auftreten, bei denen die Interessenslage eine Kriminelle ist. Das bedeutet, dass nicht gewollt ist, dass betreffende Person Arbeit findet, weil bestimmte Personen nicht zu Geld kommen dürfen.

Beispiele

Da kann man sich viele Gedankenmodelle schaffen. Zu nennen sei einmal das Beispiel vom Häuschen der Oma. Die Oma hat ein Anwesen und der Sohn und der Enkel finden keine Arbeit, mit der sie sich die Rechte auf das Anwesen sichern könnten. Bei Antritt des Erbes ist  einfach kein Geld vorhanden, weil es in der Vergangenheit kriminelle Machenschaften gab, welche genau diese Situation entstehen lassen wollten. Das Häuschen wird verkauft, weil sich die Erben in einer Notlage, oder Zwangssituation befinden. Die Käufer nutzen diese Situation aus und erhalten billig ein Grundstück.

Ein anderes Beispiel findet man, wenn man sich überlegt, dass Lebensversicherungen, welche einmal angelegt waren um einen sorglosen Lebensabend zu verbringen, nach einer langen Arbeitslosigkeit an die Kaufleute und Dealer in den Aktienmärkten fließen. Denn dort werden aufgelöste und verkaufte Lebensversicherungen als Gewinn verbucht. Die selben Leute sitzen auch in den Vorstandsebenen von Unternehmen des Personalleasing.

Vermutung

Was spricht dagegen die Vermutung anzustellen, dass von einigen dieser Kreise nicht gewollt ist, dass bestimmte Personen einen Job finden.

Eine andere und nicht minder unsoziale Einstellung ist es die Löhne und Gehälter drücken zu wollen. Zum einen sind da die niedrigen Löhne im nahen Ausland, zum anderen lässt sich mit hohen Arbeitslosenzahlen ein Panikraum erschaffen, in welchem Arbeitnehmer nur zu leicht an Ihren Löhnen rumfummeln lassen.

Randerscheinungen

Die Randerscheinungen lassen sich deutlich erkennen. Es entsteht eine Gesellschaft mit einigen sehr skrupellosen Bossen, die sich nicht im mindesten darum scheren, wie viele Leute auf der Strasse stehen und welche Chancen sie haben. Um diese skrupellosen Bosse gruppieren sich reiche Familien, die gar nicht mehr anders können als sich diese Kaltschnäuzigkeit zu eigen zu machen, damit sie selber noch etwas Gewinn machen. Und dann entsteht ein Volk von verarmten, versklavten und chancenlosen Menschen, die es nicht mehr wagen, den Mund aufzumachen, weil damit konkrete Nachteile verbunden sind.

Fragen

Stellen wir uns doch einfach einmal selber ein paar unangenehmen Fragen:

Sind wir immer noch ehrlich, wenn wir erzählen, die Demokratie habe sich nicht kaufen lassen?

 Sind die Politiker nicht längst die Handlanger und Redner von den Superbossen? 

Laufen wir Gefahr einer Blendung durch die Medien zu verfallen?

Die andere Seite

Die Manager dieser Institutionen stört es kaum, wenn die Arbeit kostenlos erledigt wird, sich mehr und mehr Menschen für einen Hungerlohn anbieten. Solange sie für Ihr Verhalten nicht in das Rampenlicht gezogen werden, lässt sich kein Durchbruch auf dem Arbeitsmarkt erzielen.

Betrachtet man den Arbeitsmarkt von der Seite der Leiharbeitsvermittler, ergibt sich folgendes Bild:

 

-                     Es stehen genügend ausgebildete Kräfte zur Verfügung.

-                     Es können Doktoren, Ingenieure, Meister und Arbeiter angeboten werden.

-                     Die Auswahl kann nach Kriterien erfolgen, die nicht in Zusammenhang mit der eigentlich zu verrichtenden Arbeit stehen.

-                     Die Löhne und Gehälter lassen sich in spärliche Zonen verlagern

-                     Der Arbeiter kann zu Selbstleistungen zu Hause angehalten werden, ohne dass hierfür eine zusätzliche Bezahlung erfolgt

 

Das kann man doch nicht leugnen, es ist eine schöne Welt für die Sklavenhändler.

Wie wird man eigentlich erfolgreich?

Dazu haben wir ein Interview geführt mit einem der Leute die ganz oben stehen im Business mit Menschenleben:

Interview

dreckberg

Herr L. Sie sind einer der reichsten Menschen in dieser Zeit. Sie konnten ihr Vermögen aber innerhalb von nur 35 Jahren aufbauen. Sagen Sie mir bitte, wo sehen Sie den Brunnen für ihren Erfolg?

Land. Das wichtigste ist Landbesitz. Mit dem Land gehören ihnen auch die Menschen.

Nun hatten Sie aber kein Landbesitz, als Sie anfingen ihre Geschäfte zu betreiben.

Ja, richtig, mein erstes Geld habe ich tatsächlich in einem Unternehmen der Flugzeugbranche gemacht. Dort arbeitete ich als Personalsachbearbeiter.
Wie ging es dann weiter?
Ich hatte Kontakte zu einigen Leuten aus dem Milieu und suchte mir da und dort eine Frau für die Nacht. Der Konzern wollte mich darauf entlassen und ich gründete ein eigenes Unternehmen.
Brauchten Sie Startkapital?
Nein. Das einzige, was ich brauchte war ein junges Mädchen aus meiner Nachbarschaft. Ich hatte sie schon in jungen Jahren verführt. Mit Bonbons, Zigaretten, leichten Drogen und Alkohol konnte ich sie schnell zu allen Sexspielchen überreden, die mir so gefielen.
Sie hatte Lust für sie zu arbeiten?
Ja, natürlich. Sie hatte ständige Lust.
Und sie verdienten daran?
Ja, sie war sehr gefragt. Ich konnte sie schon, mit ihren gerade siebzehn Jahren, in jeder Stadt einsetzen. Damit war es mir möglich, mir eine kleine Bude zu leisten.
Aber das war erst der Anfang?
Richtig. Sie hatte Freundinnen. Und diese Freundinnen zog ich nach und nach aus. Über die Informationen kam ich dann an das Vermögen der Eltern. Von dem Geld, was die jungen Damen erwirtschafteten konnte ich den ersten Landbesitz kaufen, denn ein Elternpaar der Mädchen verkaufte mir Haus und Hof, damit ich ihre Tochter freigebe.
Was geschah dann mit den Anderen?
Die meisten sind mit 22 Jahren verkaufsreif. Das  wesentliche ist im richtigen Moment das richtige Bordell zu finden. Wissen sie, es ist wie beim Start eines Flugzeugs. Wenn Sie die richtige Geschwindigkeit haben, müssen sie abheben, sonst gibt es einen Crash. Fliegen können die Vögel von alleine, dazu haben sie schließlich Flügel.
Das alleine machte Sie aber nicht so reich. Worin liegt das Geheimnis?
Ich lies mir alle Informationen geben. Ich sammelte alles was ich über die Familien der Mädchen erfahren konnte und schrieb es auf. Jede Kleinigkeit über ihre Freunde, deren Gewohnheiten und Gehälter, deren finanziellen Mittel und Vorlieben.
Hätten Sie damit nicht den Unwillen anderer Familien auf sich ziehen können?
Doch, aber ich gründete eine kleine Scheinfirma. Wissen Sie eine Personalleasinggesellschaft. Und damit war es möglich den Familien die soziale Notwendigkeit meines Vorgehens zu begründen. Ich schaffte schließlich Arbeitsplätze.
Das Personalleasingunternehmen machte aber keine Verluste?
Nein, das fand ich selber überraschend. 

Ich setzte die Geschwister der Mädchen in der Leasingfirma ein und ließ die dann bei anderen Unternehmen arbeiten. Wenn die Jungs sich nicht genau so verhielten, wie ich es ihnen sagte, hatte das Mädchen es auszubaden. Entweder ich bestrafte sie mit üblen Sexpraktiken, oder ich ließ sie mehr Alkohol trinken, als gut für sie war.

Dies bemerkten die Brüder schnell und sie arbeiteten wie die Wilden. Selbst meine Auftraggeber waren von meinen einfachen Methoden angenehm überrascht und es sprach sich herum. Es führte zu einem erfolgreichen Leasinggeschäft.

Gab es auch härtere Bestrafungen?
Nein nicht bei den Menschen, die in meinem Besitz waren. Aber nach und nach wurde mir bewusst, dass ich mehr Land brauchte. Und sie werden verstehen, wenn sie irgendwo Grund und Boden besitzen, werde ich es mir holen. Sehen Sie, wer kein Land besitzt, gehört schon mir und wer Land besitzt, der sollte sich mit mir nicht in den Weg stellen. Ich werde ihn sonst härter bestrafen. Und das ist auch schon geschehen.
Gab es keine Menschen, die sie durchschaut hatten?
Den meisten musste ich bloß noch eine Drohung verpassen. Wenn mich einer bloßstellen wollte, erklärte ich ihm zunächst die große Bedeutung meiner Aufgabe. Dann ließ ich einige Vertreter und Glaubensanhänger meiner Sekte, die ich inzwischen gegründet hatte bei der betreffenden Person erscheinen.

War dann immer noch nicht klar, worum es ging, entzog ich ihm nach und nach seiner Freunde. Ich stellte ihm überall wo ich konnte ein Bein und lies ihn mein Gelächter über alle Medien hören. Schließlich isolierte ich die Person und war dann in der Lage seinen Willen zu brechen.

Sie isolierten jemanden?
Ja. Ich ließ alle seine Bekannten und Freunde aushorchen und auskundschaften. Inzwischen war es mir möglich ein Tochterunternehmen als Detektei zu führen. Dann verbreitete ich alle möglichen Gerüchte über ihn. Angefangen von schlecht geleisteter Arbeit bis hin zu total abnormalen Verhaltensweisen. Wer mir half und wer mitmachte, wurde belohnt. Wer sich nicht beteiligte, oder wer sich sogar dagegen stellte, kam auf eine schwarze Liste. Über kurz oder lang herrscht dort dann Funkstille.
Hatte  die betreffende Person eine Chance?

Wenn sie das Leben auf der Straße als eine Chance sehen. Aber meistens tue ich so, als ob ich auch weitere Chancen zulasse.

Ich mag nicht, wenn man so von mir spricht, als wäre ich inhuman.
Wer macht bei Ihnen Karriere?
Jeder der mir bedingungslos gehorchen kann. Wer sich fügt, mir seine Geschwister zur Verfügung stellt, seine Eltern verrät, und möglichst noch einige hübsche Mädchen anschleppen kann, der wird belohnt. Viele meiner besten Mitarbeiter können sich heute schon ein eignes Haus leisten, auf Grundstücken, die ich ihnen zur Verfügung gestellt habe.

Ich bin selber Pilot, wissen Sie und da fliegen Sie die Vögel, nicht umgekehrt.

Sie verkauften ihren Mitarbeitern die Landgrundstücke?
Es handelte sich um Grundstücke, die ich bereits für einen geringen Preis von einigen isolierten Personen erwerben konnte. Der Verkaufspreis war ungleich höher.
Sie können inzwischen die Preise und Gehälter bestimmen. Wohin geht der Weg?
Wir haben im Osten erhebliche Wirtschaftsgüter brach liegen lassen. Die Erziehung der motivationslosen und phlegmatischen Wandersklaven braucht noch etwas Zeit. Aber wir werden diese arbeitsscheuen Menschen Programme erstellen lassen, mit denen in Zukunft gearbeitet werden kann. Diese werden wir den Ostlern verkaufen. Von Ostdeutschen – für Ostdeutsche.

Vielen Dank für das Gespräch.

Die Politiker

Welche Bedeutung Politiker in diesem Sumpf spielen ist inzwischen hinreichend geklärt. Da wird eine Kulisse aufgebaut, die helfen soll, die Vorgänge zu erkennen. Man spricht von einem ersten und einem zweiten Arbeitsmarkt. Keiner weiß genaues, aber jeder weiß was gemeint ist . Wir geben an dieser Stelle  gerne das Schaubild der Arbeitsmärkte weiter, damit unsere Leser über die Verhaltensformen auf den Märkten informiert sind.

Noricum Record, Husten Lohnsich

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