Die Hintergrundstrahlung

17.11.13

Im Jahre 1964 wurde ein kosmischer Mikrowellenhintergrund entdeckt, den man sich bislang nur mit der Existenz des Urknalls erklären konnte.

Einige Jahre zuvor, nämlich seit der Entdeckung 1921, wurden die ersten Radiowellen von der Erde aus in alle Richtungen gesendet und verbreiten sich seit dem mit Lichtgeschwindigkeit im All.

Mit den bisherigen physikalischen Betrachtungsweisen kann in den beiden Entdeckungen kein kausaler Zusammenhang hergestellt werden, aber einer theoretisch denkbaren Möglichkeit soll hier Ausdruck verliehen werden:

Die Möglichkeit, dass unser Universum als vervielfältigender, verzerrender und zerstreuender Spiegel unserer eigenen inhomogenen, aber mit Informationen gespickten, Strahlung dient. Damit würden die Radiowellen lediglich von dem Spiegel zurückgeworden. 

Da es natürliche Radioquellen gibt, wäre die Hintergrundstrahlung zwar auch dann noch vorhanden, wenn kein Fernseh- oder Radiosender eine Ausstrahlung abgeben würde, aber sie wäre vermutlich geringer.

Der Nachweis wäre einfach, denn man müsste lediglich weltweit alle Sender und Sendungen für einen gewissen Zeitraum, sagen wir etwa eine Woche, aussetzen und stilllegen, was seit der Entdeckung der Hintergrundstrahlung 1964 weltweit noch nie und auch nicht für eine Sekunde ausprobiert wurde und ein echtes Novum darstellen kann.

Eine Idee also, die es lohnt, vielleicht einmal, auf den Prüfstand gestellt zu werden und damit  gleichzeitig, weltweit alle, Rundfunksender aufzurufen (und auch Handybesitzer, etc.), für eine Woche ihren Betrieb einzustellen und lediglich aus der eigenen Ruhe mit modernster Technik in das Rauschen des Universums hinein zu lauschen. 

Wer weiß, vielleicht finden wir auf diese Weise neue und unerwartete Antworten. 

 

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