Deutschland 1970 |
17.11.13 |
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Ich benehme mich wie ein Tölpel dachte Pirein und stand vor der Frau, die ihm künftig Aufträge geben sollte und gut 10 Jahre jünger war als er. Er dachte zwar gar nicht daran sie ernst zu nehmen, bemerkte aber, dass sie ihn genau musterte. „Sie sind also Pirein?“ sie sah ihn forschend an. Er stand ihr gegenüber an einem großen Mahagoni Schreibtisch. Noch sagte er nichts. „Sie wissen warum ich sie kommen ließ?“ fragte sie in fast singendem Ton, aber sie ließ ihn nicht zu Wort kommen. „Nun, ich entnehme ihrem Schweigen, dass sie nicht genügend informiert sind. Ich will es ihnen erklären ...". Pirein wollte gerade den Mund aufmachen. „... wenn sie mir also bitte nicht ins Wort fallen wollen. Ich habe nämlich ein Problem. Ja, sie hören ganz richtig. Ein Problem mit einem Freund, oder besser gesagt mit einer befreundeten Familie." Sie machte eine kleine Pause. "Die Eltern schlagen ihre Kinder. Was sagen sie dazu?“ Dann hörte sie auf zu reden lehnte sich leicht nach vorne und sah ihn gleichgültig an. „Ich weiß nicht. Es ist schließlich nicht verboten seine Kinder zu züchtigen." sagte Pirein gedehnt. Tatsächlich war noch kein Gesetz vorhanden, welches die Züchtigung verbietet. Im Jahr 1970 gab es noch keine wirkliche Initiative, die Anstoß an den gelegentlichen Schlägen nahm, die Kinder erhielten, wenn sie nicht artig waren. Aber es war natürlich verpönt. „Nun ich möchte, dass sie sich um die Sache kümmern. Was verlangen Sie?“ „Eine Million!“ Sie schluckte kurz. „Herr Pirein!" sagte sie vorwurfsvoll. "Es handelt sich um eine ehrenvolle Aufgabe. Etwas was ihnen doch entgegen kommt, nicht wahr? Ich gebe ihnen eine Anzahlung, wenn sie erfolgreich sind, bekommen sie den Rest.“ Pirein wusste zu diesem Zeitpunkt nicht einmal, wann er erfolgreich sein würde, aber er wusste, dass man einem solchen Angebot keine Wiederrede entgegen brachte und dass er die Million nicht von Frau Stern erhalten würde. Er nahm den Namen der Familie von Tropos Kück entgegen, die ihm nun mehr als eine dreiviertel Million schuldig war, so dachte er. * * * Pirein war nicht zufällig für diesen Job ausgesucht worden. Er war aus Schleswig Holstein und ein recht skrupelloser Zuhälter. Er hatte dort ein kleines Unternehmen für Hardcorepornos aufgebaut und vertrieb die Heftchen über einen Verlag namens Orionaut. Von diesem Verlag konnten Pornos aller Art bezogen werden, angefangen von Kinderpornos bis hin zu Sex mit Tieren. Auch hierfür gab es 1970 keine ausreichende Regelung im Strafgesetz und so konnte man seine bisherigen Tätigkeiten nur mehr als zwielichtig betrachten, als denn ein Straftäter hier stand. Dennoch war er der Polizei kein Unbekannter. Er war verheiratet und hatte zwei Kinder. Seine älteste Tochter war 1964 geboren und auf den Namen Julia getauft. Die kleinere Mareike war 4 Jahre alt. Pirein war nicht auffällig, dunkelblond, blassblaue Augen und etwas kleiner als der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung. Er trug eine Brille mit viereckigen Gläsern und nur wenige Menschen wussten von seinen Verbindungen, oder seinem Verlag. Pirein hatte also schon ziemlich alles gesehen, was sich Menschen gegenseitig antun können und er kannte die Gründe. Sich selber bezeichnete sich Pirein als bisexuell. Seine mehr als freizügige sexuelle Einstellung gründete in einem Erlebnis aus seiner Kindheit, als seine Mutter ihn an einen Amerikaner verkauft hatte. Eine Familie hatte er aus zwei Gründen. In der Öffentlichkeit wollte er seine wahren Ambitionen verbergen und er wollte Nachkommen, soviel er nur zeugen konnte, dies war sein Glaubensgrundsatz. Und was einen wesentlichen Punkt für eine Vorsprache bei seiner zukünftigen Arbeitgeberin gegeben hatte war, dass er angeblich von seinen Eltern noch nie im Leben geschlagen worden war. Pirein, der bereits genug Geld hatte, um sich ein schönes Leben machen zu können, wusste, das der Auftrag niemals vollständig bezahlt werden würde. Er musste sogar damit rechnen, lediglich das Geld aus dem Vorschuss behalten zu können. Eine Möglichkeit sein Geld einzufordern hatte er nicht, da die Geschäfte mit ihm nur mündlich besprochen wurden. Pirein begann sich auf die Suche nach der Familie zu machen, die er zur gewaltlosen Erziehung bekehren sollte. Er beauftragte zunächst einen Detektiv, der die Familie ausspähen sollte. * * * Plütsch, der Detektiv, den Pirein beauftragte fand nicht viel heraus. Er stellte sich etwas ungeschickt an, denn er parkte seinen Wagen genau gegenüber dem Haus der Familie und die Kinder konnten ihn sehen. Er registriere, dass die Kinder viel im Freien spielten und dass sie ihr Spielzeug herumliegen ließen, als würden sie nicht darauf achten. Tatsächlich wurde in dem Dorf, in dem die Familie lebte, nicht geklaut. Pirein vermerkte dies und fragte, ob der Detektiv denn lautes Schreien, oder Streiten gehört hätte. Der verneinte. Darauf entließ Pirein den Mann, denn er wollte verhindern, dass man aufmerksam werden konnte und die Andeutung, dass die Kinder den Detektiv vielleicht schon bemerkt hatten, lies ihn bereits vor Wut kochen. Pirein fuhr selber in die Straße, in der das Haus der Familie stand. Tatsächlich lag Spielzeug im Garten. Darunter ein dunkelgrünes Tretmobil mit einer Hupe. Es war das Tretmobil von Kückelchen, ein Lotus und Pirein fackelte nicht lange. Er nahm ihn mit. Er stahl das kleine Tretmobil, montierte die Hupe ab und legte sie einen Straßenzug weiter, bei einem Mehrfamilienhaus, in dem auch russische Emigranten wohnten, auf die Treppe. Pirein hatte sich gedacht, dass die Eltern vielleicht den Kindern der Nachbarschaft die Schuld geben würden und wollte erkunden, ob sie die Kinder der Nachbarn beschimpfen oder sogar mit ihnen schlagen würden, wenn sie sich in ihrer Zwangsvorstellung auf die Suche nach dem Tretmobil begeben würden. Aber es kam nicht so. Der kleine Tropos Kück, dem das Tretmobil gehört hatte war schrecklich traurig über den Verlust seines Autos und er hörte auch ab und zu die Hupe in der Nachbarschaft, aber sein Vater sagte ihm, dass er selber auf seine Dinge besser aufpassen müsse und jetzt nur noch warten könne, dass die Nachbarkinder ihm sein Spielzeug zurück geben würden. Wenn sie ehrliche Menschen seien, würde dieses irgendwann passieren. Doch der Wagen blieb verschwunden. Der Dieb war sehr erstaunt als er hörte, dass nicht einmal die Kinder Streit angefangen hatten. * * * Pirein
hatte herausgefunden, dass die Eltern im Tennisverein waren und die Kinder
dorthin mitnahmen. Es war ihm zwar ein Dorn im Auge für die Sache Geld
ausgeben zu müssen, ohne etwas wiederzubekommen, aber er meldete sich
ebenfalls im Tennisclub an, um dort unauffällig an die Familie heran
kommen zu können. Er stellte nichts Ungewöhnliches fest. Sicher wurden die Kinder mal am Arm gezerrt und dann wieder drohte die Mutter mit der flachen Hand, wenn eines der Kinder nicht hören wollte, aber das war für die damalige Zeit durchaus normal. Er befragte zunächst die Tennislehrer und stellte sich als Dr. Pirein vor, der gerne Tennis erlernen wollte, aber auch genauestens informiert werden will, wer hier wie Tennis spielt. Die Tennislehrer waren etwas verwundert von diesem Mann, der ein solches Auftreten an den Tag legte, aber naiv, wie man zu dieser Zeit war, hielten ihn für einen etwas neurotischen Doktor, der alles genau wissen wollte. Sie gaben ihm also alle Informationen, die er benötigte, um sich ein genaueres Bild von der Familie und von den anderen Mitgliedern des Vereins zu machen. Bald kannte er die soziale Stellung der Eltern der Kinder, wusste Bescheid über die Großeltern, wo die Familie herkam, welche Vorlieben sie hatte und mit wem sie verkehrten. Er schrieb sich alles penibel auf und hatte nun ein Dosier über jedes Familienmitglied und deren Freunde und Bekannten in der Hand. Er stellte fest, dass die Kinder überaus neugierig waren und alle Plätze, Räume und Gegenstände genau untersuchten. Auch das sie sich höflich benahmen konnte er vermerken. Doch was zu Strafen führte, die mit Schlägen, Ohrfeigen, oder dergleichen zu vergleichen waren, konnte er noch nicht feststellen. * * * Pirein hörte aber, dass die Kinder schon mal Unfug angestellt hatten. Sie hatten Feuer im Freien gemacht und beinahe eine ganze Wiese angesteckt. Als Pirein darüber nachdachte kam ihm eine teuflische Idee. Zunächst fuhr er Nachmittags in das Dorf der Familie und sah sich um. Er entdeckte nicht weit entfernt von dem Haus auf einer abgemähten Wiese einige, zum trocknen aufgestellte Heuballen. Man konnte ihn auf der Wiese von den Häusern aus nicht sehen, als er einen der Heuhaufen anzündete. Anschließend stieg er in seinen Wagen und hielt erst bei ein paar Kindern aus dem Dorf wieder an. Er erzählte ihnen, dass er Tropos Kück gesehen habe, wie dieser dort hinten auf der Wiese an einem Heuballen gespielt habe. Er fragte die Kinder, ob sie wüssten was der Kleine denn dort mache, weil er sich so seltsam benommen habe. Sie verneinten. Kurz darauf ertönten Sirenen und die Feuerwehr kam und löschte den inzwischen entstandenen Brand. Es gab ein ziemlichen Aufruhr deswegen und die Kinder erzählten den fragenden Beamten, Tropos Kück habe auf der Wiese gespielt. Die Polizei befragte darauf die Familie Kück, doch sie erklärten, dass Tropos die ganze Zeit im Hause gespielt habe. Dennoch blieb ein Verdacht hängen, der sich wie ein Lauffeuer im Dorf verbreitete. Einige Zeit später schlich sich Pirein nachts an eine Fabrik in der Nähe des Wohnhauses der Kücks. Es war die Spinnerei der Gutglaubes. Er stellte fest, dass ein Fenster nicht ganz verschlossen war und öffnete es. Er zog die dahinter hängende Gardine des Büros heraus und zündete sie an einer Spitze an. Sie brannte bald bis hinauf an die Decke, doch da hatte Pirein den Ort bereits wieder verlassen. Als die Feuerwehr kam war die Fabrik nicht mehr zu retten und die Gutglaubes verloren durch den Brand ihr gesamtes Vermögen. Wegen des Geredes hatte man im Dorf natürlich sofort die Kücks im Verdacht. Besonders Tropos hatte darunter sehr zu leiden, da man ihn immer wieder darauf ansprach. "Na, mal wieder ein kleines Lagerfeuer gemacht!" fragten ihn die Erwachsenen auf der Straße, und er wurde durch den Gedanken, dass man ihm die Schuld an dem Feuer geben konnte, sehr verängstigt. * * * Pirein erschlich sich nun die Freundschaft der Familie. Er näherte sich zuerst der Mutter der Kinder. Sie hieß Magdalene. Er machte ihr Komplimente, gab sich höflich und freundlich. Er sprach mit Worten, die er zuvor von den Kindern gehört hatte. Die Mutter schöpfte keinen Verdacht und fühlte sich sogleich wohl und verstanden. Zudem hatte Pirein eine gewisse Ähnlichkeit mit ihrem Bruder. Aber seltsamerweise machte sie genau das auch Skeptisch. Auch ließ Pirein ihre Kinder nicht aus und lobte deren freundliches und zuvorkommendes Verhalten. Bald darauf unterhielten sie sich öfter und spielten zusammen Tennis. Auch der Vater schöpfte keinen Verdacht und er hatte schnell ebensolches Vertrauen in den angeblichen Dr. Pirein, wie seine Frau. Pirein erzählte, dass er eine Glanzkarriere hingelegt habe und deswegen noch so jung sei. Er war gerade 23 Jahre alt. Die Eltern luden ihn sogar ein, am nächsten Wochenende mit in den Reitverein zu gehen, denn man hatte vor, dort den Geburtstag eines befreundeten Reiters zu feiern. Pirein jedoch lehnte ab. Aber er bot sich an, auf die Kinder aufzupassen, während die Eltern weg seien. Zunächst verweigerte es die Mutter, als Pirein aber meinte, er würde seine Töchter mitbringen und dies sei auch der Grund warum er nicht mit könne, denn seine Frau sei verreist und er müsse auf die Kinder aufpassen, war ihr ungutes Gefühl verschwunden. Pirein erzählte, dass er zwei Mädchen in etwa demselben Alter wie die Kinder der Kücks habe. Darauf willigten die Eltern ein. Pirein sagte kurzerhand seiner Frau Bescheid. Er holte seine Kinder ab und fuhr an besagtem Wochenende mit seinen Töchtern zu dem Wohnhaus der Familie. Die beiden Söhne der Familie, Tropos und Triban begrüßten Pireins Töchter Julia und Mareike. Sie nahmen sie mit auf ihr Zimmer und zeigten ihnen alles. Sie waren froh darüber, mit jemanden zu spielen, der sie nicht beschuldigte, ein Feuer im Dorf gelegt zu haben. Tropos und Triban spielten gerne mit Puppen. Es waren Puppen wie „Big Jim“, "Barbie" und „Action Team“. Die Mädchen wunderten sich darüber, aber sie versuchten mitzuspielen. Dies gelang ihnen nicht sehr gut, denn zuhause durften sie nur wenige Dinge machen, die mit freiem Spielen zu tuen hatten. Sie mussten bereits viel lernen, mit zur Gymnastik und zum Ballett gehen. Pirein war nie auf die eigene Phantasie der Kinder eingegangen. Er wollte "seine Mädchen" zu Gewinnern erziehen. Dazu hatte er die Kinder in Sportvereinen und Vorschullerngruppen untergebracht. Sie hatten immer das zu machen, was ihr Vater von ihnen verlangte. Die Jungs hingegen waren oft auf sich selbst angewiesen. Sie spielten gerne alleine im Wald und dachten sich selbständig Spiele aus. Sie hatten die Wände in ihrem Zimmer mit Bleistiften und Kugelschreibern bemalt und ordentlich war es in dem Zimmer auch nicht gerade, denn überall lagen Spielsachen verstreut herum. Ihr Zimmer war oben unter dem Dach des Wohnhauses und hatte schräge Wände. Sie schliefen beide in dem gleichen Zimmer. Das Schlafzimmer der Eltern befand sich gleich nebenan. Außerdem war noch ein Gästezimmer dort oben und ein Bad. * * * Die Eltern von Tropos und Triban verabschiedeten sich am Abend und fuhren in das Reiterstübchen. Pirein setzte sich ins Wohnzimmer und bat die Kinder mit ihm Fernsehen zu schauen, denn er wollte nicht, dass seine Kinder etwas machten, was diese Jungs ihnen vorschrieben, oder worin sie vielleicht besser gewesen wären. Pünktlich nach dem Sandmann schickte er die Jungs ins Bett. Sie protestieren zwar, da die Mädchen auch nicht ins Bett mussten. Aber Pirein duldete keine Widerrede. Er sagte, es seien seine Kinder und die dürfen eben länger Fernsehen gucken. Widerwillig gingen die Jungs nach oben und machten sich für das Bett fertig. Als sie sich gewaschen hatten und in ihren Schlafanzügen im Bett lagen, klopften sie gegen die Schräge der Wand. Es war ihr Zeichen, damit die Mutter hinaufkommen sollte und mit ihnen ein Gute Nacht Gebet betete. Sie machten sich oft einen Spaß daraus, wenn ihre Onkels und Tanten auf sie aufpassten. Nach einigem Klopfen kam auch Pirein hinauf und fragte, was denn das Geräusch solle. Die Kinder erklärten es ihm und auch er betete mit ihnen das "Vater Unser". Pirein ging wieder nach unten und die Jungs schliefen ein. Er wartete eine ganze Weile, denn er wollte sich sicher sein, dass die Kinder schlafen. Dann sagte er zu Julia, sie solle weiter Fernsehen schauen und Bescheid geben, wenn irgend jemand komme. Mareike, solle in genau fünf Minuten nach oben kommen. Pirein hatte eine Spritze mitgebracht. Morphium. Er ging nach oben zu den schlafenden Jungen. Pirein beugte sich zunächst über den Älteren der beiden. Er stach ihn unvermittelt in den linken Oberarm. Als der aufwachte und erschrocken hochblickte, sagte Pirein sanft: "Keine Angst ich bin es nur." Tropos entfuhr ein "Was...!" aber da begann die Wirkung des Morphiums auch schon einzusetzen. "Das ist nichts, da machen wir nachher ein Pflaster drauf!" flüsterte Pirein. Tropos schlief wieder ein. Dann beugte sich Pirein über den jüngeren Triban. Er war schon etwas wach geworden, durch den Tumult, deswegen hielt Pirein die Spritze an den Po des Jungen. Als er ihn ansprach, drehte Triban sich um und die Nadel bohrte sich in sein Gesäß. Er bemerkte es allerdings kaum, denn in diesem Augenblick sagte Pirein: "Nicht bewegen, Triban." Er entleerte den Inhalt und wies den Jungen an, sich wieder umzudrehen und weiterzuschlafen. * * * Kurz darauf kam Mareike hinaufgestiefelt und fragte ihren Vater, was los sei. Pirein meinte, er wolle ihr einmal die Jungs zeigen, wie sie wirklich aussehen. Er zog die betäubten Jungen aus und lies sie von Mareike genau betrachten. Dann befummelte er die Jungen in den Genitalien und erklärte Mareike, dass dies die Geschlechtsorgane seien, außerdem lies er Mareike auch mal anfassen. Zuletzt meinte er noch, Mareike solle sich einen der beiden aussuchen, den sie anpinkeln solle. Mareike
dachte über all dies gar nicht nach, denn sie war es gewohnt das zu
machen was ihr Vater ihr sagte. Sie zog sich aus, stellte sich über
den älteren Jungen und Pierin stand dabei. Sie frage was denn sei, wenn
sie nicht müsse. Pirein lächelte kalt und sagte: "Dann warten
wir." Sie sah auf den Jungen herab, der bereits dem Tode näher war
als dem Leben und deswegen mit halb geöffneten Augen dalag. "Er
guckt aber!" flunkerte Mareike. Pirein fasste sich ans Kinn und
zischte:
"Dann sag ihm, dass dies ins Auge gehen könne!" Gerade, wie sie
den Satz aufgenommen hatte, verließ sie tatsächlich ein Strahl Urin und
sie pinkelte auf den Jungen herab.
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