Die Endschatten |
17.11.13 |
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Die Endschatten sind Schatten, die um
die Jahrtausendwende wiederentdeckt wurden.
Einst besaßen sie eine mächtige Burg auf dem Dreckberg, den viele Höhlen durchzogen. Auch das Land ringsum den Dreckberg gehörte früher den Endschatten. Dort waren Informationsplätze angelegt und Plätze an denen man sich ausruhen konnte, aber auch solche, an denen man einkaufen, oder Sport treiben konnte. Heute sind die Plätze verwandelt worden und es stehen die Büros von Deaktiv, Infomodule, Welkomat, Sumpfblüte, Sportwind und anderen darauf. Einige Berichte erklären, die Endschatten seien nicht von dieser Welt. Angeblich seien sie mit Maschinen durch den Raum gereist und auf der Erde gelandet. Es gibt aber auch Anzeichen, dass außergewöhnliche Umstände dazu geführt haben, dass aus einfachen Schatten in einer Art Metamorphose die Endschatten geworden sind. Weitere Zeichen sprechen davon, dass Teufel, Hexen und gruselige Dämonen einen Bund eingegangen sein sollen, um die Schatten und damit auch die Endschatten zu erschaffen. Vielleicht stimmt von den Vermutungen, die sich um die Entstehung der Endschatten ranken alles ein wenig. Was die Endschatten von anderen Schatten unterscheidet, ist ihre Macht, sich in andere Wesen hineinzuversetzen. Sie sind in der Lage, ohne Worte zu verstehen, was ein Wesen denkt und fühlt. Sie beherrschen die Telepathie von Kind an und wachsen in dem Bewusstsein auf, daß auch Tiere ihre eigenen Gedanken und Vorstellungen haben, die sie sich untereinander mitteilen. Selbstverständlich haben Tiere nicht das selbe Weltbild, wie die Menschen, aber sie verstehen, lernen, wenn sie älter werden, und können sich artikulieren. Dies wissen die Endschatten und können die Tiere daher befragen. Zum Teil ist es den Endschatten sogar gelungen, einigen Bäumen und Gesteinen Geheimnisse zu entlocken, doch es ist noch nicht hundertprozentig nachgewiesen, ob nicht vielleicht "niedere" Lebewesen in der Nähe so getan haben, als wären sie ein Baum, oder ein Stein. Denn es könnte schließlich sein, dass auch Mikroorganismen denken sie wären ein Stein, wenn sie auf einem Stein leben. Jedenfalls ist es nicht leicht für die Endschatten zu erkennen, wer was denkt. Ständig erfahren sie irgendwelche Gedanken und können nicht sagen, wer der Ursprung dieser Transmission ist. Die Endschatten halten sich deswegen, wie die meisten Menschen, die an Telepathie glauben, daran, dass derjenige, der ihnen räumlich am Nächsten ist, auch der Ursprung des übermittelten Gedankens ist. Zu Hilfe kommt den Schatten ihre Nase. Sie ist oft sehr ausgeprägt und wenn sie eine Transmission empfangen, ordnet die Nase der Transmission einen Geruch zu. Haben sie eine entsprechende Person, Tier oder Wesen schon einmal gerochen, können sie zumeist den Ursprung des Gedankens ermitteln. Einige ältere Schatten sollen es schon geschafft haben, sich wie Geister zu benehmen und durch Wände zu gehen. Sie sollen aber hinterher ganz scheußlich nach Mauerwerk gerochen haben. |
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Autor: |
Iren Buchdruck |
Quelle |
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