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Das
Auge der Wut |
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Dieses
monströse Auge.
Tritt ein in diese Welt,
bedaure aber hier zu sein
egal wessen Strahl dich führt.
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Ein wenig schau ich zu.
Spürst du mich nicht genug mehr
verschwindet dein Ich,
geschundnes Ich in mir.
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Tritt
heran - versteh doch endlich.
Hoch oben Wimpern schlagen.
Dein einzig letzter Plan
wird gleich erfüllt.
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Angefangen
willst du sein
brodelt es fast gärt
die Laune sinkt zu Boden,
weil du weder siehst noch stehst. |
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Zückst
das Schwert leise
ungekonnter, unbeholfner Weise.
Ein bisschen piekt es schon,
wenn berührt das Horn. |
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Vor mir
direkt empor
innerhalb du zuckst.
Pupille blickt dich an
sieh dich vor - verkrampft.
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Trotzdem seh' ich deine Arg.
Schunden bin ich stark,
will versuchen deine Wut,
schüren in ein Hauch von Glut. |
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Wen
erblickest du denn jetzt,
wenn du stichst und auch verletzt
in die Iris mit dem Schwert,
weiche Masse ist es wert. |
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Vor dem Auge
stehst du nun
das erblindet durch dein Tun,
verwirrt stehst du benetzt
in Tränenflüssgem doch verhetzt. |
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Blinde Wut stach in mir zu,
wie gedreht das Schwert das Du.
Im Moment als ich es sah,
mit der Nadel ach so nah. |
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Nun brennt
in mir dies Feuer
zu stillen wird es teuer.
Ich verfolge dich verletzt
mit einem Auge quäl ich jetzt. |
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Copyright Tauka®
2006 |
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