Bombendrohung

17.11.13

Bei einem Online Händler sind heute sämtliche Produktabbildungen ausgefallen. 

Grund dafür war eine Bombendrohung bei der Arbeitsagentur. Der anonyme Anrufer hat erklärt, er werde bei dem Internet Großmarkt eine Bombe bestellen und diese bei der Arbeitsagentur deponieren, wenn er nicht bald einen Arbeitsplatz bekomme. 

Die Polizei hat vorsichtshalber alle Produktabbildungen gesperrt, um im nächsten Schritt die entsprechenden Produkte herauszufiltern, welche geeignet sind eine Bombe zu basteln.

Besucher der Site mussten sich nun mit den Produktbeschreibungen begnügen, wenn sie eine Bestellung aufgeben wollten.

Der anonyme Anrufer verzweifelte bei seinem Einkauf (ohne Bilder) so sehr, dass er sich bei der Polizei darüber beschwerte und seine Gründe für den Bombenbau nannte. In Folge des Anrufes konnte ermittelt werden, dass es sich bei dem potentiellen Bombenbauer um den Ehemann von Verona Pooth handelt, der bekanntlich vom Konkurs bedroht, eine Arbeitstelle sucht. Franjo Pooth soll bei der Polizei zu seiner Verteidigung ausgesagt haben, dass er niemals in Betracht zog, tatsächlich eine explosionsfähige Bombe zu bauen, mit der Menschen verletzt werden könnten. Seine Absicht war es, eine Sexbombe zu basteln und diese dann im Arbeitsamt bei dem zuständigen Sachbearbeiter zu platzieren. Vermutlich wollte er dazu einen Schreibtisch bestellen um zu üben, wie die Sexbombe richtig in Szene gesetzt werden müsste.

Dmitri Medwedew, der frühere russische Präsident, der ebenfalls bei dem Online Händler seine erste Bestellung aufgeben wollte, äußerte sich zu dem Vorfall in der Weise, dass man es schon von Frau Pooth gewohnt sei, dass es manchmal zu peinlichen Zwischenfällen komme. Er freue sich aber darauf, bald die Bekanntschaft dieser netten Familie zu machen.

 
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Dreckberg

Autor:

Burgunder Train Quelle Copyright Tauka® 2005