Datenbanken |
17.11.13 |
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Der Erfinder des Automatischen Getriebes soll bei der Gestaltung seiner Erfindung verrückt geworden sein. Wenn man einen Blick in das Innere eines Automatikgetriebes wirft, kann man sich vorstellen, warum dies so ist. Ein Gewirr von kleinen Gängen, Kanälen und Bypässen erfüllen hier den Zweck, zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Druck an das richtige Zahnrad weiterzuleiten. Die Berechnung muss für damalige Gegebenheiten enorm gewesen sein. Und wahrscheinlich hat jede kleine Veränderung eine Fülle von Systemänderungen nach sich gezogen. Eine Datenbank ist einem Automatikgetriebe in vielen Punkten ähnlich. Die Datenbank leitet den Benutzer an die richtige Stelle. Sie unterstützt seine Suche nach Zusammenhängen und gibt ihm im entscheidenden Moment den richtigen Eintrag. Wer aber versucht eine Datenbank zu erstellen, wird schnell feststellen, dass eine enorme Sorgfalt notwendig ist, die Verknüpfungen, Formulare und Unterformulare so zusammen zu stellen, dass die Ergebnisse optimal geliefert werden. Aus dieser Erfahrung lässt sich nun allerhand ableiten:
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1. Verscherze es dir niemals mit jemanden, der sich mit Datenbanken besser auskennt als du. 2. Werde dir im klaren darüber, was die Datenbank machen soll. 3. Lese viele Bücher über Datenbanken und ihre Funktionsweise. 4. Erstelle oft Datenbanken parallel. Viele eigene Versuche enden zwar mit Fehlschlägen, aber wenn mal etwas klappt, dann weil man auf dem richtigen Weg war. 5.
Schreibe die richtigen Lösungen irgendwo auf und bewahre sie dort,
wo du sie wiederfindest und schreibe dir die Probleme auf, die du bei
einer angefangenen Datenbank hattest, wenn du nicht mehr weiter weißt. |
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Autor: |
Steffen von Kaphahn |
Copyright Tauka® 2005 |