Personaldienstleister

17.11.13

Einige Personaldienstleister sind wirklich das Letzte. Sie sprechen von den Menschen die sie eingestellt haben vom „Abschaum“, treten so arrogant auf, dass man sich nur noch umdrehen und diese Leute ihrem eignen Saft aussetzen kann. Ist man bei solch einem Menschenhändler eingestellt, wird man ausgenutzt und gemobbt. Diese „Arbeitgeber“ haben ein Interesse daran, dass ihre „Kunden“ in einem schlechten Licht dastehen. Deswegen werden auch schon potentielle Arbeitnehmer und Angestellte oft jahrelang denunziert, ohne dass diese es bemerken.

Diese Leute lassen sich über Arbeitslose aus, wie eine Krankheit, die sie bei den Firmen anbieten und sprechen in einer widerlich herablassenden Weise von den Arbeitsuchenden. Sie drücken sich so aus, als möchten sie dem Auftraggeber einen Mann (eine Frau) vorschlagen, der schon eine ganze Weile "im Koma" liegt! Dann erklären sie, sie würden versuchen diesen Arbeitslosen "zum Leben zu erwecken". Sie tun so, als wäre der Arbeitssuchende von vorne herein ein Ausbeuter der Gesellschaft, zumal wenn er vom Arbeitslosengeld lebt, das sie ja angeblich einzahlen. Dabei verdienen diese Angestellten an jedem Arbeitenden bis zu 2000.-€ pro Monat und erwirtschaften bei 200 Mitarbeitern ein jährlichen Umsatz von 5  Millionen Euro pro Büro und bei weiteren Dreiecksgeschäften kann es leicht vorkommen, dass diese Büros einen Umsatz von 10 Millionen Euro haben. Ein solcher Vermittler empfindet ein Gehalt von 4000.-€ pro Monat für sich als "Normal". Der Personaldienstleiter verlangt nämlich von dem Unternehmen, bei dem die Arbeiter das Geld verdienen, einen höheren Aufschlag, je qualifizierter dieser ist. Ingenieure bringen da richtig Geld.

In den Büros solcher Sklavenhändler sitzen Leute, die sich über einen kurzen Zeitraum eine goldene Nase an den Arbeitenden verdienen. Millionäre. Gegründet sind diese Unternehmen von einer reichen Oberschicht mit Aktienanteilen und Mitspracherechten in bedeutenden Unternehmen, die dann ihre abgelegten Liebschaften als Mitarbeiter in einem Personalbüro untergebracht haben. Manchmal haben solche Betthäschen auch ein Kind von der „Oberschicht“ aus einem „One Night Stand“, welches später einmal ein solches Büro übernehmen soll. Dazu wird die Mutter dann als Sachbearbeiterin angelernt und wird später zur Geschäftsführerin eines dieser Büros .

Aber nicht nur die ehemaligen weiblichen Betthüpferl schaffen dort. Auch Jungs, die sich im Bett der Reichen einen Orgasmus verschaffen durften. Männer, die aussehen, als wären sie aus einem Hollywoodfilm mit tätowierten und kräftigen Oberarmen (Bildung spielt in diesem Metier eine untergeordnete Rolle). Einmal im Schoß einer solchen Oberschichtsdame gelegen, wird von diesem Jungen nicht mehr abgelassen. Sein Werdegang wird genauestens verfolgt, seine weiteren Beziehungen und Liebschaften analysiert und von Zeit zu Zeit wird er wieder angesprochen und ihm die Hand gereicht. Solch einem „bedauernswerten Opfer“ wird dann die Stellung eines Personalreferenten bei einem dieser Personalbüros zugesprochen. Als erstes soll er natürlich seine „Männlichkeit“ einsetzen um Frauen ins Geschäft zu holen, Sekretärinnen, anwerben und Mädchen zur „Arbeit“ bringen. Diese Typen verdienen legal ihr Geld mit der Zuhälterei von Arbeitslosen.

Sind sie dann zu Geld gekommen, meinen sie auch noch sie hätten dieses Geld „zu recht“ und „schwer erarbeitet“. Diese Leute fliegen zweimal im Jahr in den Urlaub und hin und wieder nehmen sie eine „junge neue Bewerberin“ mit in ihr Urlaubsquartier in der Dominikanischen Republik. Je mehr Frauen sie „vergewaltigen“ (und manchmal machen sie die Mädchen mit Drogen gefügig, so dass das Mädchen später nicht mal mehr etwas davon weiß, was abgelaufen ist), desto besser für die Reichen der Oberschicht, denn dafür und für die Informationen, die solche Gigolos damit gewinnen, werden sie bezahlt.

Medien und Politik verschließen gekonnt die Augen vor diesen Auswüchsen in unserer Gesellschaft. Die FDP propagiert derartige Unternehmensstrukturen auch noch ( - das ist eben das freie Spiel der Kräfte am Markt sagt, die FDP und gründet flugs noch eine Gesellschaft mit gleichem Aufbau) und die CDU wähnt hier "Christliche Nächstenliebe" als Grund für das Einstellungsverhalten und gibt diesen Leuten ihren Segen. 

 - Am ehesten verspreche ich mir von der SPD einen Schritt gegen diese Machtstrukturen.  

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Ansteuer Schaltung Quelle Copyright Tauka® 2005